Kategorie: Ronjas Blog

Heute Morgen hab ich festgestellt, dass an dem Radio, welches bei uns im Bad steht eine Klappe ist, die man durch betätigen eines Knopfes öffnen und durch drücken auf die Klappe, wieder schließen kann. Knopf drücken, auf, Klappe drücken, zu. Knopf drücken, auf, Klappe drücken, zu. Knopf drücken, auf, Klappe drücken, zu. Knopf drücken, auf, Klappe drücken, zu und das geht so lange, bis Mama sagt „Jetzt REICHTS“. Ein tolles Teil. Wenn ich größer bin, darf ich dann auch ne‘ Kassette einlegen und sie anhören. Kassetten? Ah, dieses Tonband in einem Kunststoffgehäuse, auf dem elektromagnetische Daten analog gespeichert und wiedergegeben werden können. Naja, vielleicht hab ich ja Glück und ich bekomme zu Weihnachten ein IPhone, dann lade ich mir alle Benjamin Blümchen Folgen bei Itunes runter. Wie gesagt „vielleicht“.
Nicht nur Mama und Papa können mich küssen, oder sich küssen, oder ich sie küssen, nein, heute hat „Püppi-Drei“ den Gummifrosch aus meiner Badewanne geküsst. Es war ganz leicht, „Püppi-Drei“ war in meiner linken Hand, der Gummifrosch in meiner Rechten, dann die beiden Gesichter zueinander führen und bei direktem Kontakt ein schmatzendes Geräusch machen. Das wars‘. Übrigens aus dem Gummifrosch ist kein Püppi-Prinz geworden, schade aber auch.
Wie ihr vielleicht schon gelesen habt, kann ich durch Nase zuhalten signalisieren, dass meine Hose voll ist. Als dann von Mama ein „Hast du Kacka gemacht?“ kam, bin ich schnell abgehauen. Leider hat sie mich eingefangen, dann aber gemerkt, dass gar nichts in der Hose war.

Ja, ja, nicht jede Nase riecht den Braten !

Eure Püppi

Hui, was hab ich gut geschlafen. Die ganze Nacht durch. Das lag bestimmt, an dem Turbonebler von Didi, oder den Schüsslersalzen von Oma, oder einfach daran, dass ich saumüde war. Mama ist mit mir Morgens zum Rewe gegangen, an unserer Einfahrt haben wir Frau Finger getroffen und was hat sie mir gereicht? Logisch, ihren Finger und Frau Fingers Finger hab ich bis zum Rewe nicht mehr losgelassen. Das sind schon ein paar Meter.
Opa Peter war Mittags hier. Mittlerweile kann ich nicht nur durch schlechte Luft zeigen, dass ich Kacka in der Hose haben. Ich halte mir jetzt immer die Nase zu, dann wissen Mama und Papa auch Bescheid. Als Opa Peter mich auf dem Arm hatte und gerochen hat, was los war, hab ich auf Badezimmertür gezeigt, da steht nämlich mein Wickeltisch. So kann ich auch schon zeigen, dass eine Bombe in der Hose ist.
Mittagsschläfchen mache ich besser nicht mehr, als ich neulich aufgewacht bin, war mein Husten wieder da, als ich Heute aufgewacht bin, sah ich aus als hätte ich gegen Klitschko geboxt und verloren. Die Augen waren geschwollen und total verklebt, also hat Mama mal wieder bei Doc Aydin angerufen und da haben sie mir Augentropfen verschrieben. Immer was neues, ich sollte keinen Baby-Blog schreiben, sondern einen Arzt-Blog.

Naja, Augen zu und durch.

Püppi

Junge, Junge, was für eine Nacht. Ich hab gehustet, wie Papa morgens, nach dem Aufstehen, zu seiner besten Raucherzeit und das die ganze Nacht lang. Mama war dann mal wieder mir mit beim Arzt, der hat gesagt, dass meine Bronchitis immer noch meine Lunge zum klingeln bringt. Also, weiter inhalieren und Medizin nehmen. So wie es bei mir rasselt, kann ich später im Musikunterricht bestimmt mal gut Lungenflügel spielen. Am Nachmittag waren wir dann im Kindergarten, da hat Herr Naarmann, der Fotograf, Bilder von uns gemacht. Die werden bestimmt super schön, genau wie das letzte Mal. Wir drei könnten aber auch Fotomodelle sein.

<cheese>

Eure Püppi

Heute Morgen, haben wir uns mit den anderen Kindern, der Krabbelgruppe zum Frühstücken getroffen. Das war schön, wir haben gespielt und unsere Mamas haben gefrühstückt. Ich war mal wieder, wie Winnetou auf Wanderschaft, mit einem Schaukelpferdchen unterwegs. Bis  … mich einfach festgehalten hat. Keine Angst, ich hab nicht ihren Skalp genommen und sie auch nicht an den Marterpfahl gebunden. Nach einem kleinen Heulanfall haben wir uns dann wieder vertragen, eine Friedenpfeife geraucht und mit einem stumpfen, rostigen Brotmesser, unsere Blutsschwesterschaft besiegelt.
Mein Mittagsschlaf war prima, aber irgendwie hatte ich danach wieder ein paar Hustenattacken. Hoffentlich gehts‘ nicht wieder los. Mama und Papa mussten heute zum Zahnklempner, da hat Oma auf mich aufgepasst und wir haben ein prima zusammen gespielt.

Hugh, ich habe gesprochen.

Püppi

Mama und Papa konnten heute Nacht wohl nicht richtig schlafen. Was sonst sollte der Grund sein, dass sie so oft bei mir im Zimmer waren. Bestimmt war es die Sehnsucht, die sie nach mir hatten. Heute Morgen waren Annette, Andre und die Liah zum Frühstücken bei uns. Das hat mal wieder richtig Spass gemacht, weil wir uns so lange nicht gesehen haben. Liah und ich haben erst mal schön Stimmung gemacht. Das nächste Mal fahren wir zu Liah.
Nachmittags war dann noch Cousin Fred hier. Ja, heute war richtig was los, bei uns im Haus. Meine Erkältung ist schon wirklich besser geworden. Ich denke mal, bald bin ich wieder ganz gesund. Mama meint , ich würde Fortschritte in meiner Entwicklung machen. Ich stehe weniger auf meinen Zehenspitzen. Bald laufe ich los!!!!

Go, Go, Go,  Püppi!

Mama hat mir heute Morgen gesagt, dass ein befreundetes Pärchen, gestern Abend, Mama und Papa geworden ist. Der Kleine heißt Ruben. Herzlich willkommen auf der Erde. Ich hoffe, wir spielen bald zusammen.
Heute habe ich öfter versucht, auf dem ganzen Fuß zu stehen. So langsam muss ich wirklich, das Laufen, auch mal üben, damit ich Mama und Papa davonlaufen kann. Also nur für einen Moment, weil, für immer will ich natürlich nicht weglaufen. Mama meinte, dass ich nach meinem Mittagsschlaf etwas Dulli-Dulli war. Nur weil ich ihr ganz oft hintereinander gezeigt habe, wie stark ein Löwe ist und wie laut er brüllt.
Nachmittags war Opa Peter bei uns. Mit dem hab ich dann auch gespielt und natürlich Küsschen verteilt. Papa war heute wieder beim Volleyballtraining, deshalb hat mich Mama ins Bettchen gebracht. Da bin ich natürlich auch schnell eingeschlafen, damit ich in der Nacht eher wach werden kann 😉
So, bis Morgen mal !

Püppi