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Geburtstag ist nur einmal im Jahr
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Die Zeit rennt und wir rennen mit

Mein Geburtstag war gestern. Es ist kaum zu glauben, aber es war schon mein Vierter. Vor lauter Aufregung und wegen einer kleinen Erkältung konnte ich in der Nacht vor meinem Geburtstag ganz, ganz schlecht schlafen. Und Mama und Papa auch, die waren aber nicht aufgeregt und auch nicht erkältet, das hat wohl eher an mir gelegen. Ja, so ist das halt, entweder schlafen alle oder keiner.

geburtstag_1Meinen Geburtstag haben wir mit einem leckeren Frühstück begonnen. Der Geburtstagszug stand auf dem Tisch und 4 Kerzen brannten. Den Geburtstagskuchen, den Mama und ich einen Tag vorher gebacken haben durfte ich aber noch nicht frühstücken, der sollte für die Gäste am Nachmittag sein.
Papa hat „mein Buch“ geholt und mir gesagt, dass wir ab jetzt jeden Tag einen Bericht lesen werden. In dem Buch stehen die ersten 47 Tage meines Lebens. Papa hat damals einen Blog für die Daheimgebliebenen gemacht, aus dem dieser Blog hier entstanden ist. Später hat er Berichte und Bilder als Buch drucken lassen um sie für die Ewigkeit festzuhalten.
Wir haben dann schon mal in ein paar Seiten geblättert und Bilder angeschaut. Ich meine die Beiden hätten sich ein kleines Tränchen rausgedrückt.

Geburtstag = Geschenke

Ein morgendliches Highlight war natürlich das Geschenke suchen. Ich liebe es Geschenkpapier aufzureißen, da wird das Geschenk schnell zu Nebensache. Besonders wenn Nachmittags die ganzen Verwandten kommen und man ein Geschenk nach dem anderen bekommt. Wir haben dann heute nochmal in aller Ruhe über die ganzen Geschenke geschaut um zu sehen, was mir für tolle Sachen geschenkt wurden. NOCHMAL VIELEN DANK DAFÜR! Vielleicht konnte ich es gestern vor lauter Aufregung nicht so ganz deutlich sagen.

Ganz besonders habe ich mich über die Tanz-DVD’s gefreut. Eine davon haben wir uns immer in der Bücherei ausgeliehen und die habe ich schon tausend Mal gesehen. Jetzt brauche ich sie mir nicht mehr zu leihen, sie wurde mir geschenkt und zwei weitere dazu. Es kann getanzt werden !!!

Nachmittags haben wir natürlich mit den ganzen Verwandten gegessen, gegrillt, gespielt und gefeiert. Der Garten war wieder voller Leute und das Wetter hat auch prima mitgespielt. Was will man mehr.
Natürlich war ich Abends noch mächtig aufgedreht und natürlich hätte ich gerne noch das Deutschlandspiel mitgesehen. Dazu bin ich dann aber wohl doch noch nicht alt genug.

Als ich heute Morgen dann bei Mama und Papa ins Schlafzimmer kam, war meine erste Frage:

Habe ich heute wieder Geburtstag?

Leider nicht, denn Geburtstag ist nur einmal im Jahr.
Eure, Ronja

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Ein Selfie von mir, oder zwei, drei,vier
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Jetzt, wo ich schon etwas älter bin, darf ich natürlich auch ab und zu mal ein paar Bilder machen. Natürlich passe ich immer gut auf die Kamera auf. In unserem letzten Urlaub habe ich ein paar nette Schnappschüsse gemacht.

Am liebsten mache ich Selfies, hier ein paar Highlights:

Selfies mit Brille

Selfies mit einem Auge

Selfie mit Brille und einem Auge

Der grüne Boden

Der grüne Boden  und mein Käsefuß mit leichtem Stellungswechseln

Mein Käsefuß in Ultra-Nahaufnahme

Mein Handtuch

Mein Handtuch mit meinem Finger

Papa beim „dösig gucken“

Einige gelungene Selfies

Beim Abdrücken nach links geschaut  – Meine Freundin beim fotografieren fotografiert – Tischdecken Selfie

Wenn die Arme dann irgendwann länger sind, ist mein Gesicht auch komplett auf dem Bild

Also von mir aus kann der nächste Urlaub kommen.

Bis dann, Eure Ronja

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Dürfen Handwerker weinen?
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Nun, diese Frage ist recht leicht zu beantworten. Ja, sie dürfen weinen. Denn es gibt auch in einem Handwerkerleben Momente des Schmerzes. Jeder von euch kennt es bestimmt:
Du hörst das Geräusch, dass dein 400 Gramm Hammer auf den Nagelkopf auftrifft. Aber es ist anders als sonst, nicht dieses satte „Metall-auf-Metall-Geräusch“ wie bei den Schlägen zuvor, sondern eher ein viel hellerer Klang. Ein „nicht-richtig-getroffen-Geräusch“. Die Energie, die du in den letzten Schlag gesteckt hast, war genauso intensiv wie bei den vorherigen Schlägen. Aber, du hast halt NICHT „den Nagel auf den Kopf getroffen“, sondern der Hammer gleitet blitzschnell nach rechts ab und trifft genau den Daumen, der Kurz vorher noch das eigentlich Ziel festgehalten hat. Der Hammer wird reflexartig fallengelassen, damit der getroffen Daumen behutsam in die Handfläche gebettet werden kann. Eigenartigerweise drückt man nun beide Hände in den Bauchraum, der Oberkörper krümmt sich vor Schmerzen und genau JETZT ist der Moment in dem ein Handwerker weinen darf.

Handwerker Leid und Handwerker Freud liegen nah beieinander

Bei mir war es nicht ganz so schlimm, getrauert habe ich aber trotzdem. Denn neulich, als ich mal wieder schraubenderweise in meinem Werkraum unterwegs war, hörte ich ein knarrendes Geräusch, welches aus meinem Akkuschrauber kam. Es ähnelte dem Geräusch, wenn man beim Auto das Kupplungspedal nicht richtig durchdrückt und trotzdem den Rückwärtsgang reinmachen will. Der Schrauberkopf drehte sich nicht mehr, obwohl ich „vollgas“ gab.
Ja, da war er wieder, der Moment in dem Handwerker weinen dürfen. Denn es war sofort klar, dass sich das Getriebe meines Akkuschraubers verabschiedet hatte. Mein treuer Begleiter, der mir seit Jahren die Arbeit so sehr erleichtert hat. Ich habe ihn auf dem Gewissen. Vielleicht war die letzte Schraube doch etwas zu dick für ihn.
Ok ich gebe zu, er war wirklich nicht mehr der Beste und irgendwann muss halt auch mal etwas Neues her. Und so habe ich mich in den unendlichen Weiten des Internets auf die Recherche nach einem neuen Akkuschrauber gemacht. Durch das lesen einiger Tipps und Rezensionen bin ich  schnell fündig geworden und habe ein neues Modell auserkoren, welches in Zukunft meine Arbeit erleichtern sollte. Der Versand ging in blitzschnell, nach wenigen Tagen hielt ich meinen neuen Makita BDF343RHE in der Hand und da war er wieder, der Moment in dem Handwerker weinen dürfen. Dieses mal aber vor Freude.

handwerker weinen

Allzeit gutes schrauben,

Euer Papa Torsten