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Keime finden und bekämpfen, so gehts
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Hallo zusammen, im Internet habe ich einen interessanten Hinweis über Keime und ihre Bekämpfung gefunden. Für mich war es ganz hilfreich, schaut euch die Grafik einfach mal an.

Gruß
Ina

Die schmutzigsten Orte in der Wohnung

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Mara

Ich darf mich mal vorstellen …
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… mein Name ist Mara.

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Ich bin am 07. September 2015, um 16:48 in Hamm geboren worden.

Die Ärzte, Hebammen und meine Eltern konnten mich nicht davon überzeugen, den natürlichen Weg zu wählen. Deshalb habe ich es meiner großen Schwester gleich getan und Mamas Notausgang, per Kaiserschnitt, genommen.
Dieses mal waren Mama und Papa dabei, und bei vollem Bewusstsein. Die Beiden saßen, bzw. lagen hinter einem Vorhang und haben von der eigentlichen Geburt, bis auf ein ruckeln, wenig mitbekommen. Das war auch besser so, sonst hätte sich das bei Papa mit dem „vollen Bewusstsein“ wahrscheinlich schnell erledigt.

Schon letzten Donnerstag ist Mama ins Krankenhaus gegangen. Freitags wäre mein eigentlicher Termin gewesen und da Mama ja schon einen Kaiserschnitt hatte, sollte nicht länger gewartet werden.

Donnerstag gab es dann auch schon die erste Einleitung. Mamas, die schon einen Kaiserschnitt hatten, dürfen beim zweiten Kind nicht mit Tabletten eingeleitet werden, sondern nur mit einem Gel. Warum genau weiß ich nicht, aber trotzdem gut zu wissen.
Die Schmerzen, die ich bis zu diesem Zeitpunkt verursacht habe, waren schon teilweise unangenehm, aber mit echten Wehen nicht zu vergleichen. Diese Erfahrung durfte Mama, dann auch nach der ersten Einleitung machen. Der Wehenschreiber im Kreißsaal war schön am Ausschlagen und Mama am Augenrollen. Richtig auf Touren kam ich aber nicht und so sollte der Donnerstag auf keinen Fall mein Geburtstag werden.

Neuer Tag, neue Einleitung. 11 Uhr gab es den nächsten Anstoß, um endlich auf die Welt zu kommen. Die Ausschläge wurden immer häufiger und eigentlich waren alle bereit, nur ich noch nicht. Mama und Papa waren den ganzen Tag im Kreißsaal und Abends ist Papa auch gar nicht mehr nach Hause gefahren. Die Hebamme hatte schon alles bereitgelegt und die Wärmelampe angemacht. Aber … nix, der Muttermund war noch nicht weit genug auf und dann kann ich halt nicht raus, ist doch irgendwie verständlich.

Die Nacht war für Mama und Papa recht lang und nachdem sich, bis zum Morgen, immer noch nichts getan hatte, bekam Mama ein Schmerzmittel um mal ein paar Stündchen schlafen zu können. Papa hat sich in der Klinik auf ein Sofa gelegt. Naja, gelegt kann man es nicht nennen, weil das Sofa war 1,20 Meter lang, mit hohen Lehen und zum sitzen schon unbequem. Papa ist 2 Meter, mit langen Beinen und in dem Moment unglaublich müde gewesen.
Am nächsten Tag wurde er sogar von einer anderen Schwangeren angesprochen, die ihn da zusammengefaltet hat „liegen“ sehen.

Nachdem die Ringe unter Mamas und Papas Augen wieder etwas kleiner waren, haben sie und die Hebammen beschlossen, die Sache erst mal weiter zu beobachten und neue Kraft zu schöpfen. Samstag und Sonntag wurde deshalb nur geschaut und geschlafen. Die Nacht zum Montag hat Mama dann schon wieder im Kreißsaal verbracht, während Papa bei meiner großen Schwester, zu Hause, geschlafen hat.

Als er Montagmorgen dann in die Klinik kam, war Mama schon mit einer PDA und einem Wehentropf verbunden. Eine sehr interessante Angelegenheit. Den der Wehentropf verursacht leicht portionierbare Wehen und die PDA nimmt den Schmerz. Für Mamas sehr angenehm. Die Wehen sollten mich eigentlich in die richtige Position lenken und den Muttermund weiter öffnen. Haben sie aber nicht gemacht. Ich lag zwar schon ganz gut, aber noch nicht gut genug. Und so hatte Mama dann, bis um 15:30, schmerzlose Wehen.

Nach einem kurzen Beratungsgespräch zwischen Hebamme und Arzt, wurde Mama und Papa dann der Vorschlag unterbreitet, mich per Kaiserschnitt zu holen. Mama hatte mittlerweile „die Faxen dicke“. Das tolle Erlebnis echter Wehen konnte sie durch die Einleitung auch erfahren und deshalb waren die Beiden damit einverstanden mich über den Notausgang zu holen.

Dann ging alles recht fix. Mama wurde über den PDA Zugang, mit einer stärkeren Dosis, untenrum betäubt und OP-fertig eingekleidet. Und auch Papa musste sein Dress wechseln und in die grüne Arztkleidung schlüpfen. Wie schon gesagt war es dann um 16:48 soweit und ich konnte das Licht der Welt erblicken.

An unserem Ankunftstag wurde bei Mama eine Ultraschalluntersuchung gemacht um mein ungefähres Gewicht zu bestimmen. Die Ärztin kam bei der ersten Messung auf 3600 Gramm. Das kommentierten meine beiden Großen mit einem kollektiven „Hui!“.
„Ja warten Sie, ich messe nochmal“ sagt die Ärztin und kam dann auf 3100 Gramm. Mein Endgewicht war dann 3605 Gramm, man muss also nicht immer so lange messen, bis der Wert kommt den man gerne hören möchte.

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In diesem Sinne, schön dass ich da bin.

Eure Mara.

 

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Ronjas Blog

Ein Fernsehstar und ich
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Neulich war bei uns mal wieder richtig was los. Papas Arbeitgeber hat 150 jähriges Firmenjubiläum gefeiert und einiges aufgefahren. Nicht nur für das leibliche Wohl wurde ausgiebig gesorgt, nein es gab auch eine großes Showprogramm für „Groß und Klein“.
Für die Großen gab es Musik und Tanzvorstellungen und für uns Kleine gab es „Die Maus“! Ja genau, „die Maus“ aus’m Fernsehen, die in orange. Und sie hatte ihre Freunde mitgebracht, Kaptain Blaubär, den Elefanten und Shawn das Schaf.
Die Maus hatte nicht nur ihre tierischen Freunde mitgebracht sondern auch Andre und Singa, die beiden bekannten Moderatoren aus dem Kinderkanal.
Sie führten durch das Programm, kündigten die Vorstellungen an und machten natürlich selber noch Spaß und Tanz auf der Bühne.

Kaum zu glauben, aber ich war auch ein kleiner Teil des Programms. Nicht nur ich, sondern WIR vom Kindergarten St. Peter Werl. Wir hatten nämlich extra für die Maus, Singa, Andre und alle anderen Zuschauer eine kleine Geschichte von „Tröpfchen und Stromi“ einstudiert. Wochenlang haben wir im Kindergarten unsere Show einstudiert. Ich glaube es hat allen gut gefallen. Mir hat es jedenfalls viel Spaß gemacht. Besonders gut fand ich die Schwarzlichtshow am Ende unseres Programms.

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Am Ende hat mir Singa sogar noch ein paar Fragen gestellt.

https://www.youtube.com/watch?v=Mt14thTw_9M&feature=youtu.be

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Neulich hat uns unsere ehemalige Praktikantin Hannah im Kindergarten besucht. Da habe ich mich wirklich sehr gefreut und selbstverständlich habe ich Papa über ihren Besuch und Neuigkeiten berichtet.
„Weißt du was?“ habe ich zu Papa gesagt, „Hannah macht jetzt ihre Eintrittskarte zum Autofahren!“Er hat gegrinst und sich wohl auch darüber gefreut.

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Meine umfangreichen Hobbys möchte ich am liebsten täglich erweitern. Ich liebe Pferde, aber ich liebe auch Ballett. Die Mädchen in ihren hübschen Kleidern, tanzen fast schwerelos über die Tanzfläche. Tausendmal habe ich Papa und Mama schon gesagt, dass ich Ballett lernen will.

Neulich hat Papa mir dann mal wieder klar gemacht, dass das wohl nichts wird.
„Ronja, Ballett kannst du dir aus dem Kopf schlagen!“
„Ja?“ hab ich darauf erwidert, „wie denn?“

In diesem Sinne

Eure Püppi