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Was riecht denn hier so gut? Der Duft der Weihnacht!
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Ein ganz besonderer Duft und damit meine ich nicht den Duft, der mit einem Geräusch kommt. Nein ich meine den Weihnachtsduft.

Gibt es den überhaupt?

Natürlich gibt es den. Mama und ich haben die Plätzchenbackmaschine angeworfen und dosenweise Plätzchen produziert. Diesen Duft liebe ich, man betritt die Wohnung und hat sofort den süßlichen Geruch von Weihnachtsplätzchen in der Nase. Kuchen backt Mama das ganze Jahr über, die riechen auch lecker, aber irgendwie anders. Halt nicht weihnachtlich.
Wenn dann die Plätzchen auf dem Tisch stehen, mich anlachen und der Duft wieder aufsteigt, kann ich kaum widerstehen.

Aber das ist nicht der einzige weihnachtlich Duft. Papa hat einen schönen Baum gekauft und aufgestellt. Wir drei haben ihn dann gemeinsam dekoriert. Und auch dieser Duft ist nun in unserem Haus, der Geruch eines Weihnachtsbaumes. Selbstverständlich sind Maria und Josef auch schon in ihr Häuschen eingezogen. Jesus liegt natürlich noch nicht in seinem Bettchen. Erst nach dem Krippenspiel. Die heiligen drei Könige sind noch unterwegs, aber Ochs und Esel stehen schon Stall.

der duft der weihnacht

Weihnachtcheckliste, fehlt noch was?

  • Plätzchen sind gebacken
  • Weihnachtsbaum steht
  • Maria und Josef sind eingezogen
  • Der Weihnachtsschmuck ist im Haus verteilt
  • Das Christkind hat meinen Wunschzettel abgeholt
  • draußen liegt Schnee naja man kann nicht alles haben
  • ich bin fürchterlich aufgedreht
  • alle Türchen meiner Weihnachtskalender sind geöffnet und der Inhalt wurde aufgefuttert
  • „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ wurde geguckt
  • ich war fast das ganze Jahr lieb und artig

Im großen und ganzen würde ich sagen, dass wir auf den heiligen Abend bestens vorbereitet sind. Gleich geht es noch ins Krippenspiel und dann wollen wir mal sehen, ob ich noch ein Geschenk bekomme.

Die Zeit bis zum Krippenspiel müssen wir natürlich noch sinnvoll überbrücken, vielleicht spiele ich mit wieder mit Papa, so wie neulich:

Papa,“ habe ich da gefragt „sollen wir Mutter und Baby spielen?
„Könne wir machen“ meinte er „aber ist es nicht sinnvoller, wenn wir Papa und Baby spielen?“
NEIN!“ widersprach ich „Mutter und Baby!!!
„Aber ich bin doch der Papa“
Nein,“ sagte ich „du bist das BABY

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In diesem Sinne,

Mama, Papa und ich wünschen allen Lesern unseres Blogs ein frohes Weihnachtsfest. Hoffentlich wart ihr alle so lieb wie ich, dann gibt es auch viele Geschenke.

Frohe Weihnachten, Eure Ronja

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Unser lustiges Familienleben
Unser lustiges Familienleben avatar

… hier mal wieder ein paar Highlights

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Papa liegt faul auf dem Sofa und hat keine Lust mit mir zu spielen, da muss ich wohl zu etwas anderen Mitteln greifen.

Dann ziehe ich dich halt!“ habe ich ihm gedroht.

„Wo dran denn“ meine er

Ganz klar: „An deinen Stinkefüßen“ hab ich geantwortet.

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Wir sitzen genussvoll beim Abendessen, Papa dreht sich um und schaut auf die Uhr, die hinter ihm steht.
Ich schau auch hin und sage:

Der große Zeiger steht bei der Eins, der Kleine bei der Sechs, es ist …

Papa schaut erwartungvoll

„… FERNSEHZEIT

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Was ich gar nicht gerne mache ist: Spielsachen wieder einräumen. Ich besitze einen wunderbaren Kaufladen mit sehr vielen kleinen Teilen, die ich sehr gerne ausräume. Papa räumt auch nicht gerne auf, aber neulich wollte er mir helfen, damit es etwas schnelle geht.

Gut,“ hab ich gesagt „ich bin der Anbringer und du der Einräumer

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Frühstück, ist immer wieder beliebt bei mir. Nicht weil ich dann etwas essen darf, sondern weil ich meinem Tatendrang nachgehen kann und etwas neues ausprobieren will. Zum Beispiel Butterbrote selber schmieren. Das klappt manchmal schon ganz gut. Dieses mal aber leider nicht so und ich habe die Margarine mehr auf dem Tisch verteilt, als auf dem Brot.

Als Papa den beschmierten Tisch sah schaute er nicht ganz so begeistert.

Mit dem Messer in der Hand hab ich ihn angesehen und meinte:

Heute ist wohl irgendwie nicht mein Glückstag

Was sollte er da noch sagen?

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Heute habe ich Mama ins Wohnzimmer gerufen.

Sie kam und fragte, was den los sei.

Ich bin auf dem Sofa rumgehüpft“ hab ich gesagt.

„Das sollst du doch nicht machen!“ meinte sie zu mir

Darauf fragte ich erwartungsvoll: „Kriegst du jetzt eine Krawatte?

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Gelegentliche Verdauungsprobleme bereiten uns immer Probleme, mir mehr als meinen beiden Großen.

Als ich heute auf Toilette saß hab ich Papa gerufen,

Ach du Schande, Papa!

„Was ist passiert?“ hat er gefragt

So eine dicke Wurst“ meinte ich

 

In diesem Sinne,

Eure Ronja

 

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Mutter Kind Kur: Was sind heute schon „drei Wochen“
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Manchmal können drei Wochen ganz schön lang sein. Wer zum Beispiel hochschwanger im heißen Sommer darauf wartet, dass der neue Erdenbürger das Licht der Welt erblickt, der könnte der Meinung sein, dass „nur“ drei Wochen ziemlich lang sind und es eigentlich „noch“ drei Wochen heißen muss.

Mutter-Kind-Kur, so schnell kanns gehen

Bei Mama und mir war es zu Beginn unserer Kur ähnlich, sie war zwar nicht schwanger, aber es waren „noch“ drei Wochen.
Ja, es ist halt für alle einen Umstellung, wenn man aus der gewohnten Umgebung wegzieht, auch wenn es nur für einen begrenzten Zeitraum ist. Schnell kristallisierte sich aber heraus, dass in so einer Mutter-Kind-Kur eigentlich alles sehr gut geregelt ist. Keiner muss kochen, putzen, oder einkaufen, auf Fragen oder medizinische Probleme wird eine Lösung gefunden und auch die Freizeitgestaltung entpuppt sich als problemlos, denn es sind noch viele andere Muttis mit Kindern da, die etwas unternehmen wollen.

Auch mit der Unterkunft hatten wir einen Treffer gelandet, Insel Fehmarn ist sehr zu empfehlen. Unsere Kur begann Ende November und wir haben uns auf echtes „norddeutsches Schietwetter“ eingestellt, aber so war es gar nicht. Keine Frage, die Zeit der kurzen Hosen und T-Shirts  war vorbei, das war uns aber von vornherein klar. Aber wir hatten sehr wenig Regen. Fehmarn wird nicht umsonst „die Sonneninsel der Ostsee“ genannt. Und das war sie auch. Dicke Klamotten waren natürlich trotzdem vonnöten, aber so konnte man wunderbar am Strand spazieren gehen, der direkt vor unserer Kurklinik lag.

Unser Hotel in der Kur

Willst du meine Freundin sein?  Ja, Nein, Vielleicht

Freunde findet man in einer Kur sehr schnell. Wir haben mit Lilly und Niklas und natürlich ihren Mamas an einem Tisch gesessen. Die Beiden waren zwar nicht in meiner Kindergartengruppe, aber wir haben in unserer Freizeit trotzdem viel zusammen unternommen.
Auf jeder Etage befand sich ein Gemeinschaftsraum, in dem man zusammen spielen konnte. Ein Fernseher stand dort auch, so konnten wir abends zusammen den Sandmann und Jakari schauen. Jedes Zimmer hatte ebenfalls einen Fernseher, aber wer braucht den schon!?

Lilly und ich in der Kur

Der Kindergarten war natürlich nicht so schön wie meiner zu Hause, aber Spaß hat er mir dort trotzdem gemacht. Sicher, es sind ab und zu mal ein paar Tränen geflossen, aber die Erzieherinnen konnten mich immer schnell davon überzeugen, doch zu bleiben. Das Spielangebot war umfangreich, es wurden auch außerhalb der Kindergartenzeit Aktivitäten angeboten.

Ein Platz für Papa

Papa hat uns abgeholt, er hat sich im Hotel nebenan einquartiert. Eine tolle Sache, denn so brauchte er nur wenige Schritte um bei uns zu sein. Leider haben wir erst spät erfahren, dass er mit einem Gastticket auch mit uns hätte essen können. Natürlich nicht umsonst, aber für einen „schmalen Euro“. Naja, Hauptsache er war wieder bei uns.

Ein Tipp für alle, die im Hotel nebenan wohnen:

Wer dort ein Zimmer hat bekommt jeden Tag 2 Stunden Besuchszeit im Schwimmbad nebenan, das FehMare, geschenkt. Man kann sich die Karten dann auch aufsparen, um später mit mehreren ins Schwimmbad zu gehen. Die Karten zählen allerdings nur in Verbindung mit der Ostseekarte, die aber alle Besucher sowieso schon haben. Wichtig ist, dass man nur die Ostseekarte vorzeigt und nicht zu erkennen gibt, dass man Kurgast ist, denn für die zählt die Freikarte nicht. Wichtig ist auch, dass wir Kinder nur 3 Jahre alt sind, denn dann hat man freien Eintritt 😉
Das alles haben wir natürlich nicht gewusst und den vollen Eintritt bezahlen müssen. Tja, was will man machen, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Ich musste es ja nicht bezahlen.

Kurioses aus der Kur

Am letzten Kindergartentag habe ich mein Schnuffeltuch „Schnuffel“ und mein Schmusehund „Schuffi“ mit in den Kindergarten genommen. Als es dann abends in Bettchen ging hab ich gemerkt, dass ich die Beiden im Kindergarten vergessen hatte. Oh, oh, da war aber „Fehmarn in Not“. Schnuffi haben wir wiedergefunden, der lag auf einem Stuhl vor der Kindergartentür, aber mit „Schnuffel“ schnuffelt wohl jetzt ein anderes Kind. In weiser Voraussicht hatte Oma vorher noch ein paar Ersatzschnuffel genäht. So konnte ich dann doch noch einschlafen.

Nicht alle Mutties hatten nur ein Kind mit, nein eine Mama hatte vier Kinder mit dabei. Das lag aber daran, dass die anderen vier Kinder zu Hause geblieben sind, sonst wären sie zu Acht gewesen und hätten fast eine Etage für sich alleine gehabt.
Eine andere Mama war ohne Kinder da. „Mit Kinder hat man ja keiner Erholung!!!“ So kann man es natürlich auch sehen.
Ein Kind war ganz ohne Mama da, das hatte nämlich seinen Vater mit dabei und er war der einzige Mann in der ganzen Kurzeit.

Noch schnell nen Abstecher

wir im Ronald McDonald Haus LübeckDer Abschied viel nicht leicht, aber Mama und ich haben uns, nach nur drei Wochen, dann doch wieder auf zu Hause gefreut. Wo wir gerade schon an der Ostsee waren, haben wir natürlich dem Ronald McDonald Haus Lübeck einen Besuch abgestattet. Da haben Mama und Papa gewohnt, als ich in Lübeck geboren wurde. Die konnten sich gut an Mama und Papa erinnern, die Beiden haben wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

 

So, jetzt kann Weihnachten kommen, schön wieder daheim zu sein.

Bis dann, Eure Püppi

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Wer reitet so spät durch die Kackewiese – St. Martin
Wer reitet so spät durch die Kackewiese – St. Martin avatar

Alle Jahre wieder…

St. Martin… kommt der St. Martin galoppiert. Das ist schon ein echt netter Kerl, der Martin. Tagelang haben wir im Kindergarten die Lieder gesungen und die Geschichte von Martin erzählt bekommen. Einmal haben wir sogar alles nachgespielt und ich durfte der Bettler sein. Eine tolle Rolle, denn ich musste nichts sagen. Es hat aber sehr viel Spaß gemacht.

Natürlich fand auch wieder der große St. Martinsumzug statt. Und wie jedes Jahr ritt St. Martin über die große Wiese vor unserer Kirche. Und natürlich hatte Papa auch dieses Jahr wieder Angst in einen Hundehaufen zu treten, aber wir hatten Glück, denn die freundlichen Männer vom Bauhof hatten den Rasen gemäht und die Kacke somit so klein geschnitten, dass sie nicht mehr zu sehen war. Schönen Dank.

Zu sehen war aber der dicke Haufen den das Pferd auf die Straße gelegt hatte. Normalerweise, denn wenn Mama nichts gesagt hätte, wäre Papa bestimmt hineingetreten, Tja, schade aber auch.

 

Alle Jahre wieder (Teil2)…

… kommt auch das Christkind und bring mir und den anderen lieben Kindern einen Haufen toller Geschenke. Wenn St. Martin  vorbeigeritten ist, dann ist es mit Weihnachten auch nicht mehr all zu weit. Eine Gute Gelegenheit für mich eines meiner Lieblingsbücher herauszuholen: „Conny feiert Weihnachten“. Ich war ein wenig überrascht, als Papa gesagt hat:“Gut, es ist ja bald so weit, dann können wir das mal wieder lesen!“ Das letzte Mal als ich abends das Buch in der Hand hielt, hat er mir einen Vogel gezeigt und gesagt, dass er dieses Buch bestimmt nicht ließt. Ok, es war Juli und 30 Grad warm, aber das ist doch noch lange kein Grund ein Buch nicht zu lesen.
Selbst wenn ich zur Zeit „Schneeflöckchen Weißröckchen“ singe meckert er nicht mehr. Diesbezüglich hat es in der Vergangenheit auch schon mal Theater gegeben.

Alles in allem kann es jetzt weihnachtlich werden. Besonders könnte dieses Jahr mal wieder etwas Schnee fallen, denn das letzte gefrorene Wasser, das ich gesehen habe, war auf meinem Eis.

Bis dann und immer schön den Mantel teilen,

Eure Ronja

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Diagnose, dicke Luft und dämlich, so läufts bei uns
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Bei Mama scheint die Geburtstagsparty von Papa wohl doch etwas größere Schäden hinterlassen zu haben. Als Mama das letzte mal ihr Leid klagte, konnte ich, dank meines Spielzeug-Doktor-Sets und der damit verbundenen Ausbildung zur Spieloberärztin, selbstverständlich eine schnelle Diagnose, bzw. den genauen Namen der Krankheit diagnostizieren.

Mama: „Oh man, ich bin immer so KO und mir ist so komisch!“

Doktor Ronja: „Ah, Kodderig!!!

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Streit gibt es in der besten Familie, manchmal streiten sich Mama und Papa, manchmal Papa und Kind, Mama und Kind oder alle zusammen. Auch bei uns knallt es manchmal. Das könnte daran liegen, dass ich einfach mal antesten will, wie weit ich bei meinen beiden Erzeugern gehen kann. Nun, die Grenzen wurden mir gezeigt und wir alle sind mit einem mulmigen Gefühl ins Bettchen gegangen. Natürlich habe ich für den nächsten Tag Besserung gelobt, aber ein paar Tränchen sind halt dann doch geflossen.
Der nächste Tag war dann allerdings doch wesentlich besser.

Jedenfalls meinte Mama das wohl am Abend, als sie zu Papa sagte: „Ronja war heute den ganzen Tag so lieb, dass war so toll“

„Ja ist doch super“ meinte Papa“ Siehst du, das macht doch viel mehr Spaß als immer nur streiten und ärgern“

Ja,“ hab ich gesagt „aber ein bisschen ärgern macht auch Spaß

Weil meine Beiden so grinsen mussten haben sie das bestimmt auch so gesehen.

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Der heutige Morgen fing wirklich prima an. Leider nicht für Papa. Wir waren schon unten und er wollte gerade den Tisch decken, da hörte ich ein lautes Scheppern aus der Küche. Ich ging sofort hin und sah was passiert war.
Papa stand vor dem geöffneten Kühlschrank, die Hände voll mit Aufschnittverpackungen und auf dem Boden hatten sich Mini-Brühwürstchen mit kleinen Glassplittern und Wurstwasser vermischt.Papas Adern auf der Stirn waren leicht angeschwollen und ich meine ich hätte das schlimme Sch-Wort gehört.
Als kleinen Trost hatte ich natürlich die passenden Worte parat.
Oh Papa,“ meinte ich liebevoll „du bist so ein Busselkopp!!!
Sein Grinsen zeigte mir, dass das seine Laune wohl wieder etwas gesteigert hat

In diesem Sinne, Eure

Ronny Bonny

 

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Ein Rekord ist nicht alles was man brechen kann
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Kaum zu glauben, aber wahr, mein Papa wurde 40. Mama und ich hatten ihm schöne Geschenke gekauft und ich habe kein Einziges verraten. Einige wusste er wohl schon vorher, weil er sie sich ja soooo sehr gewünscht hat. Aber die Geschenke die er nicht kannte, waren bei mir sicher wie Gummibärchen auf dem Esstisch. Oder so ähnlich.

Ein paar Tage vor seinem Geburtstag hat Mama mich gefragt ob ich denn schon ein Geburtstagsständchen geübt hätte. Natürlich hatte ich das und es selbstverständlich sofort zum Besten gegeben.
Happy birthday, happy birthday, herzlichen Glückwunsch, alter Sack!
Mama fand es wohl super, Papa nicht so ganz.

Ein paar Tage nach Papas Geburtstag hat er noch eine große Party mit David und Hannah zusammen gemacht. Die hatten nämlich auch Geburtstag. Von hieraus nochmal: Alles Gute. Oma hat an dem Abend auf mich aufgepasst, so das Mama und Papa zusammen feiern konnten. Am nächsten Morgen habe ich bis -und jetzt ACHTUNG-: halb Zehn geschlafen, damit habe ich meinen bisherigen Rekord gebrochen. Das war wohl nicht das Einzige, was in dieser Nacht gebrochen wurde. Ob es immer ein Rekord war weiß ich nicht genau.

Unser Sofa hat wohl irgendwie die Eigenschaft, das man unheimlich müde wird, wenn man darauf liegt. Das gilt allerdings nur für meine beiden Großen, denn ich bin nie müde. Ich möchte natürlich immer spielen und bespaßt werden, wozu sind Eltern schließlich da. Als Papa neulich mal wieder auf dem Sofa lag und nicht mit mir spielen wollte, hatte er mit das Geheimnis des Sofas verraten.
„Ich werde immer so müde, wenn ich hier liege“ nuschelte er mit halb geschlossenen Augen.
Zum Glück hatte ich sofort eine Lösung parat, die ich ihm wie aus der Pistole geschossen servierte.
Dann steh doch einfach auf!
Es hätte so einfach sein können, aber er hat nur gelacht.

Die Soester Kirmes steht vor der Tür und wir werden wohl auch zusammen einen kleinen Kirmesbummel machen. Papa hat gesagt, dass wir dann ja auch in ein schnelles Karussell gehen können.
Nein,“ hab ich gesagt „in das Karussell geh ich nicht, da kotze ich ja„“Ronja!!!“ hat Papa mit erschrockenen Blick gerufen, worauf ich einsichtig erwiderte:
Eigentlich sagt man das nicht, oder?

Naja, er sagt auch mal Sachen die man nicht sagen darf, zum Beispiel das schlimme Wort mit „SCH“
Natürlich darf ich dann auch meckern. Ich mache das allerdings auf meine Art und stand neulich mit erhobenem Zeigefinger vor ihm und sagte:

Männecken, ab ins Verlies!

In diesem Sinne, Eure Ronja !

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Fressen, fernsehn, fahrradfahren
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Essen, essen, essen. Jeden Tag muss ich Nahrung in meinen Körper stopfen, die ich gar nicht haben will. Naja, einiges mag ich natürlich und ganz ohne geht es ja nun wirklich nicht. Nach dem Abendessen kommen immer so schöne Sendungen im Fernsehen und nicht zu vergessen, der Sandmann verstreut kurz vorm zu Bett gehen ja auch noch seinen Traumsand.
Da ich Profi im „langsam essen“ bin, dauert es schon mal eine ganze Zeit bis mein Tellerchen leer ist. Vorher bleibt der Fernseher natürlich aus. Mama und Papa haben schon lange aufgegessen und ich müllel immer noch herum. Ab und zu ist der Teller von vornherein etwas voll und ich habe eigentlich schon genug gegessen. Dann brauche ich selbstverständlich nicht alles zu essen.
Genauso war es neulich und ich wollte schon in Richtung Fernseher gehen, da sagte Papa:“Momentchen, noch ist der Teller nicht leer. Den müssen Mama und ich ja jetzt aufessen, du kannst uns natürlich noch helfen“
Ja?“ hab ich gefragt „soll ich euch füttern?„Ich durfte dann doch schon fernseh gucken!

Fernseh gucken finde ich sowie ganz toll. Aus diesem Grund habe ich neulich zu Papa gesagt, dass ich mit Mama abgemacht habe, ich dürfte morgens, mittags und abends fernsehen.
„Wirklich?“ hat Papa gefragt“ bist du dir da sicher, oder nur vielleicht?“
Worauf mir nur die einzig richtige Antwort einfiel : „Vielleicht sicher!

mit_dem_rad_1Mittlerweile bin ich ja nicht nur gut zu Fuß, sondern auch mit dem Rad unterwegs. Ohne Stützräder, aber mit Helm. Mama, Papa und ich haben neulich unsere erst gemeinsame Radtour gemacht. Die ging zwar nur bis zu Opa Peter und anschließend ein paar Meter weiter zu Silke und Michael, aber Spaß hat sie trotzdem gemacht. Papa hat auf der Tour zwar etwas geschwitzt, weil meine Bremstechnik noch etwas zu wünschen übrig lässt, aber Übung macht den Meister.

In diesem Sinne

Eure Püppi