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Ein kleines Update zum Thema Bindehautentzündung
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Letzte Woche hatte der Kinderarzt bei unsere Kleinen eine Bindehautentzündung festgestellt. Wir hatten zu erst versucht sie mit Euphrasia zu behandeln, was aber keinerlei Wirkung gezeigt hat. Die Augentropfen, die uns der Arzt verschrieben hat (Kanamytrex) schlugen jedoch ein wie einen Bombe. Montag das erste Mal genommen. Am Dienstag war noch etwas Sekret im Auge, Mittwoch schon nicht mehr. Donnerstag waren die Tränensäcke noch gerötet, was Freitag jedoch auch schon so gut wie weg war. Wenn man der Meinung ist, dass die Bindehautentzündung weg ist, sollten die Tropfen noch 3 Tage länger genommen werden, laut Aussage unseres Arztes. Am Montag haben wir uns dann das OK vom Doc geholt, dass unsere Kurze wieder in den Kindergarten darf.

Sie war froh und wir auch.

In diesem Sinne

Papa Torsten

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Bindehautentzündung und seine Folgen – Augen auf und durch
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Das Elternsein birgt doch immer wieder neue Überraschungen. Besonders was das Thema Krankheiten angeht. Wir hatten uns in den letzten Monaten ja schon damit abgefunden, dass unser Kind die ein oder andere Erkältung aus dem Kindergarten mitbringt. Unser Arzt sagte das in Monaten mit „R“ die Kleinen besonders empfindlich sind. Ich kann behaupten das Unsere bis jetzt alle Monate mit „R“ mitgenommen hat. Selbstverständlich sind Mama und Papa auch nicht ganz immun und auch uns hatte es mittelschwer erwischt. Jetzt erreichte uns aber etwas, was wir bis jetzt in diesem Ausmaß noch nicht kannten. Eine Bindehautentzündung.

Wie fing es an?

Wie schon erwähnt hat unsere Kleine praktisch einen Dauerschnupfen, der mal leichter und mal stärker ist. Am Wochenende entdecken wir dann im eine kleinen Sekretpunkt am Auge. „Ok“ haben wir gedacht, das kommt vom Schnupfen und es ist irgendwie „Schnott“ durch den Tränenkanal ins Auge gelangt.
Leider war der Punkt aber keine Einzelfall und trat nach einiger Zeit auch am anderen Auge auf. Außerdem wurde es immer mehr und die Kurze beschwerte sich über ein leichtes jucken und unangenehmes Gefühl in den Augen. Unterhalb des Auges schwollen die Tränensäcke und waren leicht gerötet. Dummerweise ließ sich unser Kind nicht davon abbringen am Auge zu reiben, was die Sache auch nicht besser gemacht hat.

Was kann ich tun? Hilfe bei einer Bindehautentzündung?

Irgendwann hatte meine Frau auch schon mal ein etwas gereiztes Auge. Die Apothekerin hat ihr Euphrasia empfohlen. Das sind Augentropfen auf natürlicher Basis. Sie hatten bei ihr gut geholfen. Also haben wir sie bei unserem Kind angewendet. Es brachte aber leider nicht den gewünschten Erfolg. In Internet stand, dass eine Bindehautentzündung in der Regel nach 5 Tagen wieder weg ist. Da es aber an keinem Tag besser wurde, sonder immer schlimmer,  sind wir gleich am nächsten Werktag zum Arzt gegangen. Dieser bestätigte unsere Vorahnung und sagte, dass wir heute schon die Fünften wäre. Da liegt wohl etwas in der Luft;-)
Es bestätigte uns, dass Euphrasia zwar nicht schlecht ist, aber in dem Stadium nicht mehr ausreichend. Er hat der Kleinen dann Kanamytrex verschrieben. Eine Woche kein Kindergarten, da bei einer Bindehautentzündung Ansteckungsgefahr besteht.  Auf getrennte Handtücher und verstärkte Handhygiene sind wir dann schon selber gekommen.
Der Doktor brachte uns auch auf ein weiteres Thema. Es kann sich natürlich auch um eine Allergie handeln. Am Wochenende, als alles begann, hat es einen Wetterumschwung gegeben und die Sonne schien bei frühlingshaften Temperaturen.
Ich will es ja nicht hoffen, weil weder meine Frau noch ich auf irgendetwas allergisch reagieren. Aber das bedeutet ja nicht, dass es unser Kind nicht treffen kann.

Ist eine Besserung in Sicht?

Heute nimmt unsere Tochter den zweiten Tag Kanamytrex und es ist schon eine Besserung in Sicht. Die Tränensäcke sind zwar noch immer rot und geschwollen, aber es tritt kaum noch Sekret aus den Augen. Ich hoffe wir bekommen die Bindehautentzündung in den Griff. Der Weg scheint richtig zu sein.

Wie es weiter geht, werde ich hier schreiben.

In diesem Sinne, Gesundheit!Euer Papa Torsten

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Buntes Gesicht, bunte Finger, hauptsache streichen
Buntes Gesicht, bunte Finger, hauptsache streichen avatar

Die tollen Tage habe ich wirklich gut überstanden. Im Kindergarten wurde so manches Karnevalsevent veranstaltet und auch sonst war ich mit Mama unterwegs um Karneval gefeiert. Natürlich immer verkleidet. Genau das richtige für mich. Indianerin, Prinzessin und Fee war meine Verkleidungen.

Immer diese Kinderarbeit

Mama und Papa haben mir einen neuen Schrank gekauft und wenn der Alte schon mal von der Wand ist kann die auch mal eben gestrichen werden.
Da Papa beim Streichen immer alles so dreckig macht, hat er einen alten Teppichboden in meinem Zimmer ausgelegt. Den haben wir beide draußen in kleinere Streifen geschnitten. Das heißt: Papa hat geschnitten und ich habe ihn aufgerollt.
Nachdem wir fertig waren habe ich dann zu Papa „Puh, das war aber heute wieder ganz schön viel Arbeit“ gesagt.
Papa hatte mein Zimmer weitestgehend ausgeräumt, ich bin dann mit Mama mal schauen gegangen und war schwer begeistert.
Wow, das sieht ja super aus! Perfekt, Mama!
Sie hat mir dann erklärt, dass wenn Papa fertig ist, der alte Teppich wieder raus muss und auch die Folie wieder von meinem Bett und dem Sofa verschwindet.

Am Aschermittwoch ist alles vorbei

Sollte meine letzte Verkleidung für dieses Jahr etwa Papas altes Sweetshirt gewesen sein. Das musste ich nämlich anziehen, um Papa beim streichen meines Zimmer zu helfen. Verstehe ich gar nicht, wo ich mich doch sonst nie dreckig mache. Na egal, es hat auf jeden Fall viel Spaß gemacht.
Nachdem ich mal eben die Wand in der neuen Farbe angemalt habe, konnte ich mich anschließend um das Spezialdesign kümmern. Handabdruck spezial, wofür sind Hände denn sonst auch da.

Mama hat heute das Essen vorbereitet und ich konnte ihr leider nicht dabei helfen. Egal, ich bin dann ins Badezimmer gegangen um dort zu spielen. „Mama„, habe ich gesagt „ich gehe jetzt ins Badezimmer und will nichts mehr von dir hören!

In diesem Sinne,
Eure Ronja

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Ronjas Blog

Als Indianer auf Spurensuche
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Im Wald da sind nicht nur die Räuber

Neulich war mal wieder „Waldtag“ im Kindergarten. Dann heißt es wieder: „Wir lernen unseren Wald kennen“. Das letzte Mal habe ich ihn ganz intensiv kennengelernt, ich bin nämlich richtig schön auf die Nase gefallen. Ich habe praktisch „die Spur ganz nah verfolgt“. Zum Glück war der Boden schön matschig, so das ich weich gelandet bin.
Für diesen Waldtag hatte ich mich mit Mama und Papa gut vorbereitet. Wir haben in meinem Kinderzimmer Picknick gemacht. Alle waren mit dabei: Wuff, Hoppel, Schnuffel, Püppi 3, Mama, Papa, die anderen Kuscheltiere und ich. Papa hat eine Decke für das Picknick ausgebreitet. Wuff sein Hundekörbchen musste als Topf herhalten und wir haben einen Stöckchensuppe gekocht. Schön lecker mit Erbsen, Möhren und Stöcken. Aber ohne Pilz, die mag ich nicht. Jeder hat etwas bekommen und durfte sich anschließend sattessen.
„Das war aber sehr lecker“ hat Mama gesagt und Papa konnte das nur bestätigen.
Dann nehmt euch doch noch was, es ist genug da“ habe ich darauf erwidert.
Das „Waldtag-Proben“ hat sich gelohnt. Nach dem Ausflug war mein Rucksack mit Stöckchen prall gefüllt, für die nächste Suppe.

Schon seit Tagen haben wir uns im Kindergarten auf den Karneval vorbereitet. Wir hatte in den letzten Wochen das Thema Indianer und heute, am Weiberfastnacht, bin ich als Indianer in die Hasengruppe gekommen. Das war wirklich toll, denn verkleiden mag ich sehr.

Da simma dabei ….

Nachdem wir dann im Kindergarten gefeiert haben, bin ich mit meinen Freudinnen Annika und Mila zum Karnevalsumzug gefahren. Ein Paradies für uns Kinder, denn auf den tollen, bunten Wagen hatten sie so viele Bonbons, dass sie damit schon werfen mussten. Und nicht nur Bonbons sind geflogen, auch Kuscheltiere, Luftballons und Tüten mit Radieschensamen!? Wenn wir die im Frühjahr einpflanzen können wir im Sommer noch an Karneval denken. Toll, so lange werden sich die Bonbons nicht halten. Irgendjemand muss wohl auch ein Hustenbonbon geworfen haben, denn kaum war es Abend fing mein Husten mal wieder an, dann wird wohl schwimmen morgen ausfallen.

Bis dann, Eure Squaw Ajnor

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Sind Namen Schall und Rauch? Meiner nicht!
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Wie heißt du eigentlich?

Als ich noch im Bauch von meiner Mama war, haben meine Eltern gut überlegt, wie ich mal heißen soll, weil der Name ist ganz wichtig. So heiße ich jetzt Ronja. Aber manchmal frage ich mich schon, wie viele unterschiedliche Namen ich eigentlich habe… Dass Finn-Marten Christof und Chayenne-Jaqueline mehrere und auch sehr schwierige Namen haben, weiß ich ja. Deshalb kürze ich sie auch einfach ab oder überlege mir Spitznamen, die die Erwachsenen dann entweder total süß finden oder mir immer wieder gaaanz klar vorsagen, dass Chayenne-Jaqueline Scha-jenn-schack-lin heißt. Sag ich dann auch Scha-jenn-schack-lin, dann stimmt es angeblich nicht, sondern ich muss es schneller und flüssiger sagen. Ich finde Spitznamen nicht schlimm, weil schließlich ist Ronja auch ein Spitzname, nämlich eine russische Koseform von Veronika.Also heiße ich auch irgendwie Veronika

Es geht auch anders

Mein Freund Maxi fasst Namen manchmal zusammen und nennt die Zwillinge Luisa und Isabella einfach Luisabella. Kurz und bündig. Auch gut, oder? Komisch, dass meinen kurzen Namen manche sogar verlängern und Ronja Räubertochter zu mir sagen!Es gibt sogar einen Film und ein Buch von mir als Ronja Räubertochter, aber das darf ich noch nicht haben, weil das für größere Kinder ist. Schade…

Ronja ist doch wirklich ein schöner und einfacher Name! Könnte man meinen, wenn mich nicht manche Kinder Lonja oder Jonja oder Honja oder Onja nennen würden. Meine Mama sagt, die Kinder haben Probleme mit dem R. Ich weiß zwar nicht, was das ist und ob das schlimm ist, aber ein Lo-go-pä-de – auch so ein schwieriges Wort – hat mir gesagt, was Probleme mit dem R sind. Er heißt Herr Janssen und hat auch ein bisschen einen schwierigen Vornamen, nämlich Jan-Philipp. Aber er ist ganz nett und hat mir die Probleme mit dem R so erklärt: „Es gibt zwei Möglichkeiten, dass Deine Freunde das R noch nicht sprechen können. Zum einen hört sich R und L oder R und J ganz ähnlich an. Manchmal stimmt auch was mit den Ohren nicht. Oder Deine Freunde können das R noch nicht bilden, weil ihre Zunge noch nicht so gut ausgebildet ist. Manche Kinder hören einfach Wörter mit R noch nicht so gut und manche Kinder können das Geräusch R noch nicht gut sagen. Verwechseln Deine Freunde das R und das L, kann ein Logopäde mit dem Kind üben, welche Wörter mit R und welche Wörter mit L sind.“ Ach so ist das! Jetzt müssen sie nur noch üben, aber bitte nicht ständig Ronja, Ronja, Ronja, Ronja sagen…

Hier erfahrt ihr mehr über Vornamen

Liebe Grüße Eure, Ronja

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Mottopartys und wer hat welche Mama
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Natürlich nicht mein persönlicher erster Geburtstag und auch nicht der Erste des Geburtstagskindes, sondern meine erste offizielle Einladung von einem anderen Kindergartenkind. Von Emelie. Emelie wurde fünf und hat mich zu ihrer Geburtstagsparty eingeladen. Junge, Junge war ich stolz, als sie mir die Einladung in Form einer gebastelten Krone überreicht hat.

Ich liebe Mottopartys, damit kann man nicht früh genug anfangen

Die Einladung war schon passend zum Geburtstagsmotto, „Prinzessin Emelie lädt auf ihr Schloß“. Um angemessene Kleidung wurde gebeten. Damit konnte ich dienen, den selbstverständlich gehört ein Prinzessinenkleid zu meinem umfangreichen Kostümsortiment. Erst stand meine Zusage noch auf der Kippe, weil mich natürlich mal wieder der Husten erwischt hat. Wenn Mama und Papa schon husten, dann muss ich natürlich auch mitmachen. Ich war zwei Tage nicht im Kindergarten und meine beiden Großen haben mich zu Hause gepflegt, sodass ich zur Party gehen konnte.
Auf Emelies Feier haben wir Spiele gespielt, Prinzessinenketten gefädelt und natürlich Pommes mit Wurst gegessen. Es hat mir wirklich sehr gut gefallen und ich habe Zuhause auch noch weiter Ketten gebastelt, denn das war ein Geschenk von Prinzessin Emelie an uns. Ein Ketten-bastel-Set. Es war ein rundum gelungener Nachmittag.

Oma, Mama, wieso, weshalb, warum

Neulich habe ich Papa gefragt warum Oma Rita seine Mama ist. Dann hat er mir erklärt das jeder eine Mama hat und wenn ich irgendwann mal Kinder habe, ist meine Mama die Oma meiner Kinder. Er meinte, dass auch Opa Ludger und Oma Rita eine Mama hatten, die mittlerweile aber schon im Himmel sind. Früher hätte Opas Mama bei Opa und Oma im Haus gewohnt.
Ja,“ hab ich gesagt „und Opa Peters Mama wohnt bei Opa Peter im Haus und heißt Danni!
„Nicht ganz“ meinte er“ Opa Peters Mama hat bei ihm im Haus gewohnt ist aber mittlerweile auch schon verstorben. Danni hingegen wohnt jetzt bei ihm im Haus, ist aber 30 Jahre jünger als er und seine Mieterin!“
Naja, man kann sich ja mal irren.

Als Papa mir neulich die Zähne putzen wollte und schon mit der Zahnbürste im Bad stand, war ich noch in meinem Zimmer.
„Ronja komm jetzt endlich“ hat er gerufen.
Worauf ich nur „Ich bin hier noch zugange, Papa!“ erwiderte. Er hat mich dann trotzdem geholt. Unverschämtheit.

Übrigens: für die kommende Karnevalszeit habe ich meine Haare etwas wachsen lassen und ein wenig gefärbt. Jetzt ratet mal als was ich dieses Jahr gehe!!!

Mama

Howgh, Eure Ronja

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Verlustangst? Besser einfach mal entspannen und loslassen
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Wann habe ich eigentlich das letzte Mal etwas verloren. Das es für immer weg war, ist glaube ich schon ein paar Tage her. Dass ich mein Portemonnaie oder meinen Schlüssel in eine Ecke gelegt habe, in der ich die Sachen besonders gut NICHT wiederfinde, passiert mir aber laufend.

Neulich habe ich mir schon wirklich echte Sorgen gemacht, das ich mein Portemonnaie im Geschäft vergessen habe, denn es war zu Hause nicht auffindbar. Bestimmt kennt ihr das auch, man muss dringend weg und sucht und sucht und sucht. Selbst Orte, an denen man schon geschaut hat werden vorsichtshalber noch zwei mal aufgesucht um wieder nichts zu finden. Dann fängt man langsam an sich Gedanken zu machen.
Vielleicht habe ich es doch auf der Brötchentheke liegen gelassen.“
„Hoffentlich hat es keiner genommen. Es war doch alles drin, Ausweis, Krankenkarte, Bankkarte, Geld.“
„Ja super, alles neu beantragen“

Man bekommt regelrecht Angst, dass alles weg ist. Ist das dann Verlustangst bei Erwachsenen?

Verlustangst bei Kindern, für mich eine neue Erfahrung

Mit dem Thema: „Verlustangst bei Kindern“ musste ich mich jetzt das erste Mal in meinem Leben beschäftigen. Gehört hatte ich es schon, aber noch nie wirklich darüber nachgedacht was es eigentlich bedeutet.
Wir hatten in den letzten Wochen immer wieder das Problem, dass unsere Kurze nicht auf die Toilette wollte um Kacka zu machen. Durch einen Trick glaubten wir schon, dass sich das Problem erledigt hat, aber Pustekuchen. 3 mal ging es gut und dann wurde wieder alles zurückgehalten bis der Bauch schon ziemlich rund wurde. Da macht man sich dann doch Gedanken. Meine bessere Hälfte ist Erzieherin und meinte, dass einige Kinder nicht Kacka können, weil sie unter Verlustangst leiden.
Da musste ich dann mal etwas mehr nachforschen und siehe da, wir sind mit diesem Problem nicht alleine. Wie zu allen Themen ist das Internet voll davon.
Kinder, in diesem Alter, durchleben eine Phase in der sie Angst erfahren und lernen müssen damit umzugehen. In unserem Fall ist es wohl die Angst etwas zu verlieren. Dass „es“ den Körper verlässt, ins Wasser fällt und anschließend weg ist, scheint wohl für so manches Kind ein so eigenartiger Gedanke zu sein, dass es lieber „die Sache“ bei sich behält.
Neulich fragte mich unsere Kurze,  „wohin das Pipi denn geht, wenn man auf den Knopf drückt?
Ich habe ihr natürlich haarklein unser Kanalsystem, mit der anschließenden Reinigung erklärt. Vielleicht hätte ich mir doch eine „schönere“ Antwort überlegen sollen!

Verlustangst

Naja, wir haben uns auf jeden Fall darauf geeinigt, dass wir das Thema „Kacka“ jetzt ruhiger angehen. Sie hatte dann am nächsten Tag in eine Windel gemacht und so werden wir es auch weiterhin handhaben. Öfter eine Windel anbieten und nicht so viele Gedanken machen.
Natürlich muss man aufpassen, denn „zurückhalten“ kann ja auch irgendwann gefährlich werden.

In diesem Sinne, gutes rausrutschen

Papa Torsten