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Bauernhofurlaub Teil 2 – Bauernhofpension-Waldmühle
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Bauerhofurlaub – Das richtige Ziel finden, keine leichte Aufgabe

Da wir mittlerweile ein schulpflichtiges Kind haben, können wir nur in den Ferien verreisen. Das hat zur Folge, dass es nicht ganz so leicht ist einen geeigneten Urlaubsort zu finden, denn wir sind schließlich nicht die Einzigen, die in den Ferien Urlaub machen wollen.

Bauernhofpension WaldmühleIch mag es gar nicht, wenn ich eine stundenlange Autofahrt vor mir habe. Aus diesem Grund suche ich für Kurztrips immer einen Ort in der Nähe. Nordrhein- Westfalen ist wunderschön, deshalb wollten wir möglichst unser Bundesland nicht verlassen.
Da unsere Älteste sehr gerne reitet, bot sich ein Bauernhofurlaub mit reiten regelrecht an. Nachdem ich die große Suchmaschine gefragt hatte und beim Thema Bauernhofurlaub NRW unzählige Seiten bekommen habe, musste ich nun „nur noch“ eine freie Ferienwohnung finden. Ich plane sehr selten lange voraus. Erst zum Jahreswechsel bin ich auf den Gedanken gekommen, in den Osterferien zu verreisen. Es stellte sich heraus, dass dies eindeutig zu spät ist.

Irgendwann bin ich dann auf die Bauernhofpension-Waldmühle gestoßen und habe dort nachgefragt, ob eventuell noch eine Ferienwohnung frei ist. Das war leider nicht der Fall, aber man bot uns 2 Zimmer an, die direkt nebeneinander liegen. Da die Bauernhofpension Vollverpflegung anbietet und wir dies nutzen wollten, war ich mit diesem Angebot einverstanden. Kurze Zeit später hatten wir einen Vertrag im Briefkasten, den ich unterschrieben zurückschickte. 50€ Euro Anzahlung pro Person wurden von mir auch noch überwiesen und schon war die Sache in trockenen Tüchern.

Anreise und Zimmercheck

Die Waldmühle liegt im Örtchen Dörentrup in der Nähe von Lemgo. Die meiste Zeit sind wir Autobahn gefahren und nach ein paar Kilometer Landstraße waren wir am Ziel. Übrigens, ich glaube die Landstraße wurde von einem Motorradfahrer entwickelt und gebaut, sehr kurvenreich!
Nach einer freundlichen Begrüßung bekamen wir die Zimmerschlüssel und konnten einchecken.Zimmer eins und zwei sollten für die nächsten Tage unsere Heimat sein. Die Zimmer waren nicht verwohnt und im ländlichen Stil gehalten. Die Badezimmer waren modern und sahen ziemlich neu aus. Ein Babybettchen für unsere Jüngste stand schon fertig aufgestellt im Zimmer.

Was bietet die Waldmühle für unsere Kinder?

In erster Linie geht es auf der Waldmühle um das Thema Pferde. Und die waren dort in jeder Größe vertreten. Ich weiß es nicht hundertprozentig, aber ich glaube es waren 9 insgesamt.
Wer schon früh wach war, durfte unter Anleitung die Tiere füttern. Das heißt 7:30 antreten, Pferde, Kühe, Schweine, Schafe, Fische und Hühner füttern. Anschließend den Hühnern die Eier klauen und ab in den Essensraum zum gemeinsamen Frühstück. Natürlich nur wer auch ein Frühstück gebucht hatte.
Spielgeräte, wie Fahrzeuge, Sandkasten, Schaukeln waren reichlich vorhanden. Außerdem gab es ein Boot mit dem man auf einem kleine Bachstück fahren konnten.
Der Bauer hat gerne mal ein paar Kinder mit auf das Feld genommen, um mit dem Trecker zu pflügen, zu säen, oder zu düngen. Außerdem wurde eine kostenlose Fahrt im umgebauten Treckeranhänger angeboten, um die Gegend zu genießen.
Es hatte einen Nachmittag geregnet. Wir haben die Gunst der Stunde genutzt um das hofeigene Hallenbad zu testen. Es ist 10 x 5 Meter groß, die Wassertemperatur war ok. Für Kleinkinder vielleicht etwas zu kalt, aber für ein paar Minuten war das unserer Kleinen auch egal. Das Hallenbad hat auch eine Sauna, die wir aber nicht genutzt haben.

Wie war das Essen?

Das Essen kann man als tadellose Hausmannskost bezeichnen. Wir sind immer satt geworden und es war zu allen Mahlzeiten reichlich vorhanden. Viele der Lebensmittel waren aus eigener Herstellung. Selbst die Freitagsforelle konnte selbst geangelt und, wer wollte, auch selber ausgenommen werden. Natürlich alles unter fachlicher Anleitung. Ein Spaß für Groß und Klein (jedenfalls das Angeln). Einmal pro Woche wurde das historische Backhaus befeuert, um frische Brötchen und Brot zu backen. Dabei lernten die Kinder (und Erwachsenen) viele verschiedene Bereiche rund um das Thema Brotbacken kennen.

Unser Fazit zur Bauernhofpension Waldmühle

Wir waren von Montags bis Freitags dort und haben das Gelände praktisch nicht verlassen. Wenn wir länger dagewesen wären, hätten wir uns bestimmt auch nochmal ein paar andere Orte in der Nähe angeschaut. Unsere beiden Kinder (6 und 1,5 Jahre) hatten dort alles, was man für einen Kurztripp braucht. Dadurch, dass viele Familien in der Waldmühle waren, hat man sehr schnell Anschluss gefunden und so war es auch für die Erwachsenen entspannt.


Wir kommen wieder!!!

Schöne Grüße, Familie Volmer!

Und noch etwas: Dies ist kein bezahlter Werbeartikel, sondern einfach nur eine Urlaub-Tipp von uns.

http://www.bauernhofpension-waldmuehle.de/

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Bauernhofurlaub mit Pferd – Sauerland Xavers Ranch
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Bauernhofurlaub, kurzfristig gesucht

Unsere Tochter ist dieses Jahr eingeschult worden. Leider hatte der Kindergarten die ersten drei Schulferienwochen frei, die letzten drei Wochen waren somit auch noch Ferien.  Sechs Wochen Ferien am Stück, dass wir das hatten ist schon ein paar Jahrzehnte her. Und bevor wir einen Ferienschock bekommen habe ich mich nochmal kurzfristig nach einem Miniurlaub umgeschaut.
Da wir dieses Jahr schon einen Strandurlaub hatten und sich das in den Sommerferien keine Sau mehr leisten kann, habe ich mich nach etwas umgeschaut, was vielleicht in unserer Nähe liegt. Wir kommen aus dem herrlichen Nordrhein Westfalen, da hätten wir das schöne Sauerland ganz bei uns in der Nähe. Mir schwebte schon immer ein Bauernhofurlaub vor. Alle die davon sprachen, meinten, dass das den Kindern doch so viel Spaß machen würde – so schön in der Natur, mit den ganzen Tieren!
Hoch zu RossDas Thema Bauernhofurlaub passt meiner Tochter auch perfekt, wenn es Pferde auf dem Bauernhof gibt.
Ist ein Bauernhofurlaub ohne Pferde überhaupt ein Bauernhofurlaub? Ich denke nicht.

 

Also habe ich die beliebte Suchmaschine mal nach „Bauernhofurlaub und Sauerland“ befragt und sie hat mir eine Menge Ergebnisse ausgespuckt. Doof war nur, dass das ganze natürlich ziemlich kurzfristig sein sollte. Es scheint wohl eine neue Mode der Deutschen zu sein, mit ihren Kindern auf einen Bauernhof zu fahren. Warum auch nicht, es ist ja sehr schön im eigenen Land.
Meine Resümee, kurzfristig buchen ist reine Glückssache. Deshalb: Der frühe Reiter sitzt auf dem Pferd.

Ein Tipp, etwas Glück und der Urlaub war gebucht

Mein Arbeitskollege gab mir dann einen Tipp: Xavers Ranch. Wir hatten vor Jahren mal einen Betriebsausflug dahin gemacht. Ich konnte mich aber nicht mehr genau daran erinnern, es gab bestimmt auch Bier dort!
Ein kurzer Check der Internetseite zeigte mir, dass es dort ja ganz gemütlich aussieht. Und tatsächlich, eine Ferienwohnung war noch für eine Woche zu haben. Sehr schön! Ein kurzer Anruf und eine kleine Bestätigungsemail und der Urlaub war gebucht. Das ging schon mal problemlos.
Die Ranche ist nur 50 km von unserem Heimatort entfernt, was wir ebenfalls als sehr positiv empfunden haben. Wir haben nämlich kaum die Autobahn erreicht, da fragt unsere Große schon: ob wir gleich da sind!

Ankunft und Geländecheck

Samstags durften wir ab 14 Uhr in die Ferienwohnung einchecken, die für uns vier sehr geräumig war. Ein Elternschlafzimmer mit einem großen Doppelbett, ein Kinderzimmer mit 2 Hochbetten, eine kleine Küche und ein geräumiger Wohn-Essraum und ein Badezimmer. Ein klappbares Kinderbett für unsere Kleinste war Vorort. Im Kinderzimmer waren also noch 3 Betten frei, dann wäre es allerdings, meiner Meinung nach, etwas eng geworden. Für 4 Personen, perfekt.

Die anderen Ferienwohnungen und Ferienhäuser waren ebenfalls belegt, außerdem waren ständig Wanderer auf der Ranch, um etwas im Restaurant zu essen, oder zu trinken.
Bauernhofurlaub mit PferdPferde gab es auch reichlich. Leider kennen wir uns mit Pferden nicht so gut aus, sonst hätten wir auch welche mieten können um alleine auszureiten. Auf Xavers Ranch waren aber die ganze Zeit ein paar Mädels, die die Pferde geführt haben, wenn man nicht selber reiten wollte (konnte). Das haben meine Tochter und meine Frau einige male in Anspruch genommen. Ihnen hat es gefallen. Meine Tochter ist schon zufrieden, wenn sie Pferde streicheln und füttern kann und das war dort natürlich auch möglich.
Auf der Homepage steht etwas von Mini-Schetties, die haben wir dort leider nicht gesehen. Das Lama, die Schafe und die Ziegen waren auf der Weide, sind aber meiner Meinung nach nicht wirkliche Streichelzootiere. Hofhund „Funny“ hingegen konnte, nein „musste“, immer gestreichelt werden. Die strahlt wirklich eine unglaubliche Ruhe aus.

Was gab es drumherum zu finden?

In dem kleinen klaren Naturteich hätte man schwimmen können, leider war das Wetter nicht ganz so passend. Jedenfalls nicht für uns, einige „Unerschrockene“ haben es sich trotzdem getraut.
Ein Kinderspielplatz mit verschiedenen Spielgeräten befindet sich ebenfalls auf dem Hof. Er ist meiner Meinung nach etwas in die Jahre gekommen, was uns aber nicht davon abgehalten hat dort zu spielen.
Eine gemeinsame Grillecke konnte benutzt werden und das haben wir mit anderen Bewohnern auch gemacht. Grillen ist immer eine gute Gelegenheit um sich kennenzulernen.

Zwei mal waren wir im Hallenbad in Meschede, wenige Autominuten von Xavers Ranch entfernt. Das Bad hat nichts besonderes, war aber schön leer und für uns vollkommen ausreichend. Unsere Kleinste hat sehr gerne im Babybecken gespielt und die Große war aus dem gut temperierten Nichtschwimmerbereich kaum noch wegzubekommen.

Schifffahrt auf demn Hennesee
Schifffahrt auf dem Hennesee
Wanderung zum Hennesee
Wanderung zum Hennesee

Den Hennesee, der ebenfalls nur wenige Autominuten entfernt ist, haben wir natürlich auch besucht. Eine Fahrt mit der MS Hennesee sollte man sich auch gönnen. Einfach mal entspannt über den See schippern.
dsc04256Der Hennesee war auch zu Fuß zu erreichen. Allerdings mit Kinderwagen und einem lauffaulen Kleinkind war es nicht ganz so leicht. Es gab auch einen kürzeren Weg, den konnte man aber mit Kinderwagen nicht benutzen.

 

 

Unser Fazit für den Bauernhofurlaub

Die Ferienwohnung war geräumig und völlig ausreichend für 4 Personen. Bad und Einrichtung waren nicht neu, aber das brauchen wir auch nicht. Alles war funktionell und vorhanden.
Wer auf Xavers Ranch ein Fulltime-Kinderbespaßungs-Ort erwartet wird enttäuscht. Da gibt es mit Sicherheit bessere Orte. Natürlich kommt es immer darauf an, was man selber daraus macht. Für uns hat es ausgereicht. Bei Regenwetter muss man sich halt ein paar Alternativen suchen. Das Sauerland hat genug davon. Sicherlich, es gibt Mega-Spaß-Bauernhöfe, aber bitte schaut auch mal auf den Preisunterschied.
Wer reiten kann ist dort bestimmt richtig aufgehoben. Ich habe die Pferde nicht gezählt, aber es mögen wohl mehr als 10 gewesen sein.
Das Restaurant haben wir natürlich auch besucht und es hat uns sehr gut geschmeckt. Da es sehr gut besucht ist sollte man reservieren, sonst muss man mit sehr langen Wartezeiten rechnen.

Wir haben 60 Euro pro Nacht bezahlt, 30 Euro Endreinigung und 20 Euro Nebenkosten. Unser Urlaub war mitten in den Sommerferien und deshalb fand ich den Preis sehr fair. Reiten und Führstunden mussten extra bezahlt werden, waren aber auch nicht teuer.

In diesem Sinne
Papa Torsten

 

 

 

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Urlaub mit Kindern – Mallorca 2016 im Iberostar Alcudia Park
Urlaub mit Kindern – Mallorca 2016 im Iberostar Alcudia Park avatar

Urlaub mit Kindern, der sollte dieses Jahr nochmal auf auf einer Sonneninsel stattfinden. Sommerzeit ist Urlaubszeit und weil unsere Große dieses Jahr in die Schule kommt sind wir noch ein letztes Mal außerhalb der Ferien nach Mallorca geflogen. Ich glaube es wird wohl für lange Zeit das letzte Mal gewesen sein, dass wir auf die Insel kommen, denn wenn man in den Sommerferien fährt, muss man schon wirklich tief in die Tasche greifen.

Dieses soll keine Hotelbewertung sein, davon gibt es schon genug, ich möchte hier nur einmal schreiben, was uns gefallen hat, was nicht so schön war.

Urlaub mit Kindern – Ab in die Luft, mit Hindernissen

Anfang Juli war es soweit, die Koffer waren gepackt und die Vorfreude riesig. Ein befreundetes Ehepaar mit ihren beiden Kindern und wir Vier trafen uns am Dortmunder Flughafen um 10 Tage Mallorca in Angriff zu nehmen.
Am Abflugterminal gab es ein kleines Problem, man konnte keine Landebahn sehen. Der Nebel war so dicht, dass kein Flugzeug landen oder starten konnte. Da unsere Maschine erst noch landen musste, wären wir am liebsten rausgegangen um den Nebel wegzupusten. Alle Flugzeuge wurden nach Köln umgeleitet, nur unser Flieger nicht. Er hat versucht zu landen – 2 mal musste er wieder durchstarten. Ich glaube, dass war schon nicht angenehm für die Fluggäste. Vor dem dritten Landeversuch hat die nette Dame am Terminal gesagt, dass dies der letzte Versuch ist und wir alle Däumchen drücken sollten. Haben wir gemacht und -bums- gelandet. Perfekt, nur noch etwas durch Flugzeug fegen und wir können rein! DENKSTE !
Die nette Dame hat uns erst mal erklärt, wenn der Flieger jetzt nochmal nach Malle und zurück fliegt, dass Flugpersonal eventuell zu lange Arbeitszeiten hat. Na Prima, dann hieß es noch etwas warten. Nachdem das kontrolliert wurde stand fest, dass neues Flugpersonal aus Köln kommen muss, weil die Arbeitszeiten bei den anderen überschritten würden. Ja, so ist das mit dem Arbeitsschutz. Damit die Zeit überbrückt werden kann, bekam jeder Fluggast einen 15 Euro Gutschein vom Terminal-Bistro. Das war anschließend ziemlich überfüllt, aber wir hatten ja Zeit.
Nach insgesamt 5 Stunden Wartezeit, war das neue Personal aber da und unser Urlaub mit Kindern konnte starten.

Der Flug

Unsere Älteste ist schon mal geflogen, da haben wir kein Problem gesehen, aber wie unser 9 Monate altes Würmchen reagieren würde, war ungewiss. Aber ich muss sagen, es war alles super. Wir bekamen einen Zusatzgurt, der an einem anderen Anschnallgurt befestigt werden konnte und so war die Kurze entweder bei mir oder ihrer Mama gesichert. Für den Start haben wir ein Fläschchen Milch vorbereitet, durch das trinken machen Babys automatisch einen Druckausgleich. Das hat auch bestens funktioniert.

Der Bustransfer

Unser Hotel war in Alcudia, was ziemlich im Norden von Mallorca liegt. Nach der ganzen Wartezeit, hatten wir etwas Sorgen, dass die Kinder langsam aber sicher mal „am Rad drehen“, denn die Busfahrt zum Hotel sollte noch ca 1 Stunde dauern. Richtig gefreut habe ich mich auf die Busfahrt auch nicht, aber ich muss sagen, die Zeit ging rasend schnell um. Wir haben kaum andere Hotels angefahren und waren zügig an unserem Hotel. 1 Stunde Fahrtzeit passte ziemlich gut. Unser Urlaub mit Kindern konnte starten.

Das Hotel

Unser Hotel war das Iberostar Alcudia Park. Wir wurden an der Rezeption sehr freundlich empfangen und das Einchecken dauerte auch nicht lange. Unsere Zimmer waren schön. Nicht mehr auf dem neusten Stand, aber sonst ordentlich und groß genug für uns. Da hat aber bestimmt jeder seine eigene Meinung. Für uns reichte es. Ein Kinderbett für die Kleine wurde sofort gebracht, dass haben wir dann in unser Schlafzimmer gestellt. Die Große hat auf der ausklappbaren Couch geschlafen.

Was uns an dem Hotel besonders gut gefallen hat?

  • Die Standnähe: Direkt neben dem Hotel liegt der wunderschöne Sandstrand von Alcudia. Die Poolbar war nur wenige Meter und ein paar Treppenstufen vom Strand entfernt. Sehr gut, wenn man zwischendurch mal den Flüssigkeitshaushalt mit Bier Wasser ausgleichen muss.
  • Das Restaurant: Natürlich war zur Mittags und Abendzeit einiges im Restaurant los. Auf zwei großen Kochplatten wurde immer Fisch und Fleisch live gekocht. Was mir persönlich sehr zugesagt hat. Aus meiner Sicht war das Essen immer sehr abwechslungsreich. Es soll ja trotzdem Leute geben, die sich immer noch beschweren. Ich würde gerne mal sehen wie abwechslungsreich bei denen zu Hause gekocht wird. Das Restaurant war immer sauber. Das habe ich in noch keinem anderen Hotel erlebt. Ständig wischten und putzen die Angestellten umher und entfernten die Essensreste, die auf dem Boden lagen, oder daneben gefallen sind.
  • Das Personal: Auch da kann ich nichts negatives berichten. Wenn man bedenkt, dass einige abends mit uns die Poolbar abgeschlossen haben und anschließend morgens schon wieder das Frühstucksbuffet gedeckt haben, dann will ich nicht wissen wie viele Stunde die am Tag schuften müssen. Meinen Respekt!
  • Die Zimmer, Hotel und Poolanlage: Unser Zimmer war wohl ein älteres, aber trotzdem tadellos. Es wurde immer gut gereinigt und reichte uns vollkommen aus. Sicherlich, mehr Platz wäre auch schön gewesen, aber das ist halt alles eine Preisfrage. Für den Kurs, keine Beanstandungen. Die Hotelanlage war ebenfalls gepflegt und auch die beiden Pools, ein Nichtschwimmerpool und ein Schwimmerpool waren nie überfüllt und völlig ausreichend. Eine Poolaufsicht war ständig vor Ort. Das eher kleine Hallenbad hat nur bis Ende Mai geöffnet und auch die Saunaanlage war geschlossen. Aber die beiden Sachen brauchten wir auch nicht, wenn es draußen krakenheiß ist.
Urlaub mit Kindern
Babypool des Iberostar Alcudia Park
  • Die Animation: Genaueres kann ich dazu nicht sagen. Das Einzige, was ich persönlich gemacht habe ist: Ich habe Beachvolleyball gespielt. Die Kinder waren bei der Kinderdisco, haben aber an dem täglich wechselndem Animationsprogramm nicht teilgenommen. Wir haben die Strand genossen und waren im Meer und im Pool schwimmen. Die Animateure haben freundlich gefragt, ob man an einem Spiel teilnehmen möchte, waren aber niemals aufdringlich. Das Abendprogramm war auch abwechslungsreich und schön gestaltet.

Was uns an dem Hotel nicht gefallen?

  • Der einzige Kritikpunkt den ich habe, war das Beachvolleyballnetz. Ich bin wirklich nicht anspruchsvoll, aber das Netz und die Aufhängung des Netzes, war so schlecht, wie ich es noch nie erlebt habe. Man konnte hin und her spielen, aber mehr auch nicht.

Der Rest hat uns wirklich gut gefallen. Da wir unser Baby natürlich auch mit dabei hatten, muss man sagen, dass es wieder eine ganz andere Art von Urlaub ist. Denn leider bestimmt so ein paar Monate altes Kind noch, wann es hunger hat, müde ist und bespaßt werden will. Und es lässt sich nicht mit einem kleinen: „Warte mal kurz, dass machen wir gleich!“ abspeisen. Dann hört das Geschrei halt nicht auf. Urlaub mit Kindern ist halt etwas besonderes.

Der Preis

Wir haben für 2 Erwachsene, eine 6 Jährige und ein 9 Monate altes Baby 2440€ bezahlt. Der Urlaub ging 10 Tage und wir hatten „all Inclusiv“. Wir waren Anfang Juni dort, also noch außerhalb der Schulferien
Wie ich schon gesagt habe, soll dies keine Werbeseite für das Hotel sein. Uns hat es gut gefallen und wir können das Hotel jeder Familie empfehlen. Ohne Familie würde ich aber nie in dieses Hotel fahren, denn die Lautstärke ist schon nicht von schlechten Eltern. Aber wer selber Kinder hat, müsste das gewohnt sein.

In diesem Sinne, schönen Urlaub

Papa Torsten

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Ab wann darf ein Kind im Auto vorne sitzen?
Ab wann darf ein Kind im Auto vorne sitzen? avatar

Als ich neulich mit meinem 8 jährigen Neffen unterwegs war stellte sich für mich folgende Frage:

Darf er eigentlich im Auto vorne sitzen?

Mir war klar, dass er eine Sitzschale braucht, denn er ist noch lange nicht 150cm groß, oder 12 Jahre alt. Diese beiden Zahlen hatte ich irgendwie noch im Kopf. Eine kurze Nachfrage bei meiner Schwägerin wurde von ihr nur mit einem Schulterzucken erwidert. „Genau weiß ich es auch nicht, mit Sitzschale hat er schon vorne gesessen“

Zusätzlich zu den Zahlen, schwirrte in meinem Kopf der Gedanke herum, dass Kinder unter 12 nur vorne sitzen dürfen, wenn hinten alle Plätze besetzt sind. Vielleicht erinnerte es mich auch nur aus an Kindheit, dass ist ja auch schon ein paar Tage her.

Wo finde ich des Rätsels Lösung?

§21, Absatz 1a der Straßenverkehrsordnung (StVO) gibt Aufschluss darüber ab wann ein Kind im Auto wo sitzen darf.

Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr, die kleiner als 150 cm sind, dürfen in Kraftfahrzeugen auf Sitzen, für die Sicherheitsgurte vorgeschrieben sind, nur mitgenommen werden, wenn Rückhalteeinrichtungen für Kinder benutzt werden, die den genannten Anforderungen genügen und für das Kind geeignet sind.

Ob die Anforderungen des Kindersitzes für sein Kind geeignet sind kann man jeder Bedienungsanleitung entnehmen.

Mit anderen Worten

Es ist ganz egal wo ein Kind im Auto sitzt (bis auf den Fahrersitz 😉 ). Wichtig ist, dass es einen Kindersitz hat, der dem Alter bzw. der Größe entspricht. Wenn ein Kind, im Kindersitz, auf dem Fahrersitz sitzt, sollte man den Beifahrersitz ganz nach hinten machen. Im Falle eines Unfalls könnte der Beifahrerairbag, das Kind verletzen als retten. Airbags sind für Erwachsenenköpfe ausgelegt. Klingt irgendwie logisch, dass so ein leichter Kinderkopf anders auftrifft als ein Erwachsenenkopf.
Babyschalen dürfen bei eingeschalteten Beifahrerairbag NIE entgegen der Fahrtrichtung befestigt werden. Sollte ein abschalten nicht möglich sein, MUSS die Babyschale auf den Rücksitz. Wer dies nicht macht, handelt laut § 35a StVZO ordnungswidrig.

Na dann, allezeit gute Fahrt

Papa Torsten

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Schlaflos wie früher
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Ich erinnere mich noch gut an die Nächte in denen meine Frau und ich ziemlich wenig geschlafen haben. Vielleicht weil die Kurze krank war, Hunger hatte, oder einfach irgendetwas anderes war. Da waren morgens die Ringe unter den Augen schon ganz schön dick. In den letzten Monaten wurden wir ziemlich verwöhnt. Einschlafen ging schnell, die Nächte wurden meistens durchgeschlafen und auch morgens wurde relativ lange gelegen.
Nur im Krankheitsfall wird man wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und so war es neulich:
Das Einschlafen ging prima, Mutti und ich sind auch schön eingeschlafen und wurden dann mitten in der Nacht durch einen Schrei aus dem Nebenzimmer geweckt. Aufgeschreckt und mit erhöhtem Puls haben wir dann entdeckt, dass die Maus ein Magenproblem hatte. Nachdem die Kleine und das Bett neu bezogen waren, konnten wir uns alle wieder hinlegen und erneut einschlafen, … für 20 Minuten. Denn dann wurden wir abermals gerufen.
Neues Oberteil angezogen,
Kopfkissen neu bezogen,
weiterschlafen.
Da meine Frau wieder schwanger ist und besser nicht krank werden soll, habe ich es mir dann mal auf dem Sofa im Zimmer unserer Tochter bequem gemacht, wenn man da überhaupt von bequem reden kann. Die Chance, dass es in dem Rhythmus weiter gehen sollte, war doch recht groß.
Und genau so kam es auch, ein unruhiges „hin und her wälzen“ ließ mich aus meinem Halbschlaf erwachen.
„Ronja, alles klar?“ fragte ich
ein schlaftrunkenes „JA!“ kam aus dem Nachbarbett.
Wenige Sekunden später, schallte dann ein „Papa!“ mit anschließendem Würggeräusch durch den Raum.
Viel war es nicht mehr, aber Kopfkissen und Oberteil hatte es abermals erwischt.
Wäsche wechseln, Zähne putzen, weiterschlafen. Man konnte langsam von Routine sprechen.
Beim nächsten Mal „Unruhe“ habe ich mich schon mal hingesetzt und mit einem Eimer bewaffnet.
Sie hatte „Papa“ noch nicht ganz ausgesprochen, da war ihr Kopf schon über dem Eimer und Kopfkissen und Oberteil kamen ungeschoren davon.
Nach erfolgreicher Arbeit, gab es dann auch direkt ein Lob von der Patientin:“Ui Papa, dieses Mal warst du aber flott!
Reiner Selbstschutz, die Oberteile gingen zu Neige. Naja, einmal musste ich noch „flott“ sein und dann war zum Glück die Nacht um und ich musste arbeiten.
Wie immer an solchen Tagen war ein Lehrgang, in einem halbdunklem Raum, mit Beamer und monotonem Gerede an der Reihe. Genau das Richtige. Wach zu bleiben war ne echt harte Nummer.

Hier noch ein paar Sprüche aus den letzten Tagen:

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Papa, dein rumgezicke bringt mich auf die Nerven

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Badetag

Papa: „Ich bin gleich wieder da, mach hier bloß nicht alles nass“

Ronja:“Du kennst mich!

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Morgens im Bad

Ronja: „Ich hab noch Traumsand in den Augen

Papa: „Den waschen wir jetzt gleich raus“

Ronja: „WAS, da fehlen mir ja fast die Worte

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Guck mal Papa, ich bin durchsichtbar!

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Nach einem Sturz

Papa, ich muss jetzt humpeln!
Wie humpelt man noch mal?

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In diesem Sinne,

Papa Torsten

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Preiswerte Geschenke und böllern aus allen Rohren
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Halleluja, das wäre mal wieder überstanden. Weihnachten vorbei, Silvester vorbei und das neue Jahr kann kommen. Weihnachten ist doch wirklich ein tolles Event, besonders wenn man den Glanz in den Kinderaugen sieht.
Interessant finde ich den „Auspackwahn“ in dem sich ein Kind befindet, wenn Bescherung ist.

  • Das Geschenk wird gegriffen, meistens das Größte zuerst
  • Das Papier fliegt in hohem Bogen daher
  • Das ausgepackte Geschenkt wird bestaunt : „Oh, das ist genau das, was ich mir gewünscht habe
  • NÄCHSTE!

Das soll natürlich nicht heißen, dass unsere Kleine ihre Geschenke nicht gewürdigt hat. Ganz im Gegenteil. Als die Futterorgien vorüber waren, hat sie richtig schön mit ihren Geschenken gespielt.
Besonders in Erinnerung blieb mir der Morgen des ersten Weihnachtstages. Als wir in unser Wohnzimmer kamen, wo noch Verpackungen und Geschenke vom Vortag lagen, habe ich eigentlich gedacht, dass unser Kind als erstes mit ihren schönen neuen Geschenken spielt. Dem war aber nicht so. Sie ging stramm auf die Luftpolsterkissen zu, in die irgendein großes Geschenk eingepackt war. Mit diesem Kissen spielte sie dann eine ganze Zeit lang.

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Tja, Geschenke können so einfach sein und vor allem so preiswert. Es muss nicht immer die Barbie sein, deren Arm man nach unten ziehen kann, damit anschließend eine Melodie ertönt. Wenn die Melodie nur einmal kommen würde, wäre das alles kein Problem, aber so ein Kind kann ganz schön erbarmungslos sein, besonders wenn es merkt, dass einen die Melodie nervt.

Letztes Jahr Silvester hatten wir um Mitternacht noch arge Probleme unsere Kleine wieder zu beruhigen. Raketen sind ganz schön, aber laute Böller sind mächtig doof. Dieses Jahr durfte sie dann etwas länger aufbleiben und wir haben uns schon mal seelisch auf das Gekreische zum Jahreswechsel vorbereitet.
Die sollen heute Nacht nicht böllern!“ hat sie beim Zubettgehen noch befohlen, ich hatte ihr dann aber schon mal klar gemacht, dass es etwas schwierig werden könnte es in der heutigen Nacht zu verbieten.

Als kurz vor Mitternacht dann die Knallerei begann haben wir uns schon mal auf einen guten Rutsch im Kinderzimmer vorbeireitet, aber ……………. RUHE! ………… Geböller ohne Ende und die Maus schläft! Durch das spätere Zubettgehen war sie wohl gerade in der Tiefschlafphase angekommen, uns war es recht. So konnten wir wenigstens mit unseren Freunden noch anstoßen.

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Trotzdem hat Silvester wohl einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Folgende Situation hatten wir neulich beim Abendessen:

Die Kleine hampelt wieder herum und läuft um den Tisch.
„Jetzt bleib doch mal ruhig sitzen, oder hast du wieder Hummeln in der Futt?“
„Ha, ha“ ein schallendes Lachen kommt von unserer Tochter.
Vor lauter Lachen entfleucht ihr noch ein Pups.
„Hey, hör auf hier rumzuböllern“ ermahne ich abermals.
Hö, hö“ sagt sie „die Hummeln feiern Silvester!
Was soll man darauf noch erwidern?

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Genauso wenig wusste ich noch etwas zu sagen, als sie neulich
Papa du kannst auch nicht so gut hören!“ zu mir sagte.

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Nachdem wir unseren Weihnachtsbaum abgebaut hatten, sollte sie die restlichen Tannennadeln auffegen.
Hat sie auch gemacht. Leider wurden die Nadeln dann in unsere Salatschleuder gepackt, um die Auswirkungen der Zentrifugalkräfte auf Tannennadeln zu erproben und einen schönen Tannennadelsalat zu machen.

Naja, wem’s schmeckt

Bis dann, Papa Torsten

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Mutter-Kind-Kur und was ist mit Papa?
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„Eine Mutter-Kind-Kur muss ein Mann erfunden haben“…

… hat ein Freund neulich zu mir gesagt. Das kann wohl sein, aber ob er auch gleichzeitig ein Papa war, wage ich zu bezweifeln. Nach anfänglichem zögern hat meine Herzdame, im Sommer, eine Mutter-Kind-Kur beantragt und ehe man sich versah war der Tag der Abreise da. Schon in den Tagen zuvor lag eine komische Stimmung im Haus. Denn wenn man erst mal die Hälfte seines Lebens mit seiner Frau geteilt hat und die letzten vier Jahre ein neues Familienmitglied für zusätzlich Stimmung sorgte, dann ist es irgendwie komisch, wenn man sich ein paar Wochen am Stück nicht sieht.

An Rückzug war nicht zu denken, also war der Abreisetag gekommen. Ich hatte mir extra morgens frei genommen, um beim Einräumen zu helfen und die Beiden zu verabschieden. Zum Glück hat meine Frau sich für die Anfahrt per Auto entschieden, denn bei den ganzen Klamotten hätten die Beiden ein eigenes Zugabteil mieten müssen. Aber: Es ist halt kein Sommer mehr und warme Sachen nehmen halt viel Platz weg.

Als meine zwei Besten dann unsere Hauseinfahrt zurück fuhren und ein Winken das Letzte war, was ich von ihnen in den nächsten Wochen sehen sollte, war die komische Stimmung noch komischer. In den Fahrpausen hat mich meine Frau dann natürlich mit Handynachrichten versorgt, denn irgendwie ist „Mann“ dann ja doch in Sorge. Die Fahrt verlief allerdings reibungslos und auch die Klinik hielt was sie versprach. MEERBLICK!!!

RUHE JETZT! So war das aber nicht gemeint

Als ich von der Arbeit dann wieder zu Hause war, herrschte in unserem Haus eine ungewohnte Stille. Natürlich sind die Beiden nicht immer da, wenn ich von der Arbeit komme, aber der Gedanke, dass sie die nächsten Wochen weg sind, ließ die Stille noch stiller erscheinen. Also hab ich erst mal das Radio angemacht. So redet oder singt wenigstens irgendjemand.

Das die beiden Experten nicht da sind, habe ich natürlich sinnvoll genutzt und unsere Küche renoviert. Zeit war ja jetzt in Hülle und Fülle vorhanden. Kein Animationsprogramm, kein Essen kochen, oder was sonst noch so anfällt. Niemand musste staubsaugen, denn das Kücheninventar wurde auf den Rest der Wohnung vertteil. Wo Tupperprodukte stehen, war kein Platz mehr für Dreck, geschweige denn für einen Staubsauger. Einkaufen musste ich auch nicht. Ich hatte mir überlegt, dass ich die Reste esse, bis nur noch Licht und Senf in unserem Kühlschrank ist. Mittagessen gabs bei Oma. Perfekt, Essen wie früher !!!

Alles war geregelt, was sollte mich da noch aus der Bahn werfen? Direkt am ersten Abend habe ich es gemerkt. Nach einem abendlichen Telefonat mit Frau und Kind schien alles in bester Ordnung zu sein. Eineinhalb Stunden nachdem ich den beiden eine gute Nacht gewünscht hatte, klingelte mein Handy erneut. Es war meine Frau, die Kurze weinte Rotz und Wasser im Hintergrund und wollte unbedingt noch mit mir sprechen. Mit einer kaum verständlichen, weinerlichen Stimme sagte sie: „ICH WILL WIEDER NACH HAUSE!!!“
Da blieb mir doch erst mal die Spucke weg. Das war wirklich ein Kack-Gefühl. Denn wenn die Kleine normalerweise so bitterlich weint, kann ich sie in den Arm nehmen und trösten. In diesem Fall aber, konnte ich nur mein Handy knuddeln. Mutti hat sie dann natürlich in den Arm genommen und ich habe versucht ihr mit tröstenden Worten beizubringen, dass 3 Wochen ja ganz schnell vorbei sind! Sie hat sich dann schnell wieder beruhigt, war ja auch ein anstrengender erster Tag. Das weinen hat mich allerdings noch beschäftigt, als ich eigentlich schon schlafen sollte.

Eine Heimwehattacke von Mutti wurde auch noch überwunden und so sollten die restlichen Kurwochen zur vollsten Zufriedenheit vorüber gehen.

Ja, wenn man etwas nicht mehr hat, weiß man erst wie sehr es doch fehlt.
In diesem Sinne
Der Strohwitwer