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Brigittes Mom Blog
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Brigitte.de sammelt zur Zeit Mom-Blogs. Bei uns bloggen zwar nicht die Mütter, aber ich habe uns trotzdem mal eingetragen.

Es lohnt sich aus jeden Fall mal vorbei zu schauen, weil natürlich nicht nur Babys-Bloggerwelt da steht, sondern noch viele, viele andere Blogs rund um Babys, Mamas und Papas.

Wer Lust hat kann unter diesem Link eine Stimme für unseren Blog abgeben in dem er auf das Herzen klickt. Vielen Dank, Eure Püppi

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Lass mich los !
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Gestern Morgen sind Mama und ich zur Spielgruppe gefahren. Dieses mal war es jedoch eher als sonst und wir haben auch gar nicht zu Hause gefrühstückt, sondern für mich etwas mitgenommen. Es waren viele neue Kinder mit ihren Mamas da. Eigenartigerweise hat Mama nach einer viertel Stunde zu mir gesagt, dass sie noch einkaufen gehen muss und dann ist sie gegangen. Naja, ich habe einfach mit Sabine und den anderen Kindern weitergespielt. Es hat gar nicht lange gedauert, da waren fast alle anderen Mamas auch weg. Hatten denn nur noch heute die Geschäfte auf, dass die alle einkaufen müssen? Nein, es hatte einen anderen Grund. Meine Freundin Annika und ich sind in einer Loslösegruppe gelandet.
Das ist der nächste Schritt zum „groß werden“. In dieser Gruppe müssen Kinder lernen, vom Rockzipfel der Mama loszukommen. Oftmals ist es aber auch umgekehrt. Ich glaube bei uns Beiden hat es ganz gut geklappt. Ich habe nur geweint, als ich vor die Rutsche gestolpert bin und ob Mama geweint hat, weiß ich nicht.

Papa habe ich natürlich sofort mit den Worten „Aua Kopf, Rutsche!“ das Tageshighlight erzählt. Er war mächtig stolz auf mich uns, dass wir das erst Mal „loslösen“ so gut gemeistert haben. Damit er auch noch etwas von dem Tag hat, habe ich ihm Abends die Windel schön voll gemacht. Als er mich dann auf dem Wickeltisch neu gewickelt hat, muss ich wohl etwas viel mit den Beinen gestrampelt haben und die Pampers mit den Klümpchen haben sich auf den Boden verteilt. Hui, da war er aber ziemlich genervt. Als ich Mama dann später „Haseenküttel, Boden“ gesagt habe und die mich frage wer die Windel runter geworfen hat, habe ich natürlich „Papa“ gesagt. Damit war er nicht einverstanden, aber ich hatte auch irgendwie das Gefühl er wäre mit dem kleinen Finger hängen geblieben.

Hier noch ein Kapitel aus Püppi – Deutsch : Deutsch – Püppi

Wauke-wauke – Weintraube
puputt – kaputt
Peneohne – Pinguine
große Kaffe – große Giraffe

Bis dann, Eure Püppi

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Das Glück der Erde, liegt auf dem Rücken der Pferde.
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Mensch aus diesem Wochenende hätte man aber auch mal wieder zwei machen können. Am Samstag waren wir bei Stefan und Marion eingeladen. Sie haben eine Hauseinweihungsparty geschmissen. Die war aber nicht bei uns in der Stadt und deshalb mussten wir noch ein bisschen Auto fahren. Wir sind über Mittag gefahren und ich konnte gar keinen Mittagsschlaf halten. Mama hat gesagt, dass man das gemerkt hat. Um 13 Uhr hatte ich doch einen leichten Durchhänger. Ansonsten habe ich mich aber super benommen.
Da waren soooo viele andere Kinder, dass man hätte meinen können, sie wären in einen Kindergarten eingezogen. Es war schön die anderen mal wieder zu sehen und mit ihnen zu spielen.

Nach der Party haben wir dann mit Opa Peter und Tante Eva im Restaurant gegessen. Ich habe zwar auf dem Rückweg etwas geschlafen, aber trotzdem war ich aufgedreht und hatte an diesem Abend ein paar Umdrehungen mehr . Das hat man daran gemerkt, dass ich beim Wassertrinken mal eben ein Stück auf dem Glas gebissen habe. Ich habe mich erschrocken, mehr ist aber nicht passiert.

Heute war ich mit Annika bei Mila und wir haben mal wieder mit unseren Eltern zusammen gegrillt. So viele Gelegenheiten wird es diesen Sommer wohl nicht mehr geben. Nach etwas Wurst und einem Stück Grillfackel haben wir dann „Backe, backe Kuchen“ gemacht und sind Trecker mit Anhänger gefahren. Natürlich die kleine Version

Und danach kam ein neues Highlight in meinem Leben. Ich durfte auf Milas Pferd „Corny“ reiten. Mila hat es uns vor gemacht, Annika und ich durften dann auch reiten. Das war wirklich aufregend und ich weiß jetzt schon, was ich mir zu Weihnachten wünsche. Ein Schaukelpferd 😉

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal eine Videoaufnahme in der Squaw Ronja auf Corny dem Sonnenuntergang entgegen reitet.

http://www.youtube.com/watch?v=LpP9Y95MLZk&feature=plcp

 

So, jetzt noch ein Friedensfläschchen und dann ab in den Wigwam.

Hugh, Eure Ronja

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Noch zwei Stück, dann kann auch ich kraftvoll zubeißen
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Es hat mich mal wieder erwischt, mein Doc hat mal gesagt: Das ich in den Monaten mit „r“ besonders anfällig für Erkältungen wäre. Und, was haben wir für einen Monat? Richtig „Augurst“ 😉 ! Scherz bei Seite, aber der September steht ja vor der Tür, da will ich heute mal nicht mehr so sein.

Mama und Papa meinen aber, dass es mal wieder die Zähne sind. Zwei fehlen noch, dann sind meine Kauleisten komplett. Zur Zeit läuft aber auch wieder eine Menge Sabber aus meinem Mund. Das ist ja meist ein sicheres Zeichen, dass da etwas unterwegs ist. Eine neue Unart von mir ist es Sachen so lange im Mund zu behalten bis sie, ohne zu kauen, weich sind wie Brei. Mit Keksen geht das prima, aber habt ihr schon mal versucht ein Schnitzel aufzuweichen? Mit Lülle?
Das braucht so seine Zeit. Logisch, dass Mama und Papa da schon mal lange Zähne bekommen, wenn wir Essen. Mit meinen Tortellinis war ich heute nicht einverstanden. Als Mama mich dann fragte ob ich Suppe will, habe ich „Nein“ gesagt. „Was willst du denn dann?“ kam als Frage. Naja, wenn die mich schon so fragen habe ich direkt mal „Pommes!“ geantwortet. Logisch, die kann man ja auch prima weich lutschen.

Mama musste in den letzten Tagen mal wieder bei mir im Zimmer schlafen, weil ich ab 0 Uhr nicht mehr zu beruhigen war. Ich mag das, wenn Mama bei mir schläft, da könnte ich mich dran gewöhnen.

Hatschi, Eure Ronja

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Gut, dass Wasser nass ist
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Die letzten Tage haben mir gezeigt, was das Wort „Sommer“ bedeutet. Das war ja erst der dritte Sommer meines Lebens und Mama und Papa haben alles gegeben, um ihn so schön wie möglich zu gestalten. Letztes Jahr konnte ich mal gerade krabbeln und vor zwei Jahren war ich im Sommer noch im Krankenhaus.

Dieses Jahr ist aber alles anders gewesen, ich konnte über die grüne Wiese vor unserem Haus laufen und mit Papa oder Mama fangen spielen. An den heißen Tagen hatte Papa ein Planschbecken aufgebaut und ich habe mit meiner Hello-Kitty-Gießkanne den gesamten Garten und alle nackigen Füße, die mir im Weg standen nass gemacht.
Ich erinnere mich noch mit Wonne an den Moment, als Mama auf dem Badehandtuch, wenige Meter neben meinem Planschbecken, eingenickert war. Papa lag daneben und war in sein dickes Buch vertieft. Obwohl die Beiden von einem großen Sonnenschirm bedeckt waren liefen Mama Schweißperlen an ihrer Stirn herunter. Die Sonne gab an diesem Tag wirklich alles.

Ich wusste, so kann es nicht weitergehen, du musst Mama etwas Abkühlung schenken. Ich inspizierte meine Gießkanne, sie sah schön aus, aber ich merkte sofort, dass sie für mein Vorhaben nicht ausreichte.
Also nahm ich meinen grünen Plastikeimer mit dem roten Henkel. Er war für meine kleinen Hände schon fast zu groß. Ich tauchte ihn in mein Planschbecken. Das Wasser verdrängte den zuvor nur mit Luft gefüllten Raum des Eimers, bis ich mit aller Kraft an dem Henkel zog. Prall gefüllt mit dem kühlen Nass verließ der Eimer das Becken.
Hui, dass er so schwer ist hätte ich nicht gedacht, aber für Mama muss ich mich auch einmal anstrengen. Mit beiden Händen am Henkel und dem Eimer vor dem Bauch machte ich mich auf in Richtung Mama. Kein leichter Weg für mich. Papa hatte in der Zwischenzeit bemerkt, was ich vorhatte und signalisierte mir mit einem Augenzwinkern und einen Fingerzeig Richtung Mama, dass SIE das Ziel sei.
Nur noch wenige Schritte trennten mich von ihr. Ich war bereit Mama von der Tageshitze zu erlösen. Papa hatte sich inzwischen zur Seite gedreht um Mamas „Erlösung“ besser verfolgen zu können. Vor meinem geistigen Auge ließ ich schon das Wasser in einem Schwall auf Mamas Kopf laufen.
Jetzt gleich war es soweit. Vielleicht noch zwei oder drei Schritte, dann … , dann verfängt sich plötzlich einer meiner Pillefüße in Mamas Badehandtuch. Oh,oh! Zwei schnelle, kurze Schritte folgen, bis ich schließlich abrupt stoppen muss. Es geht nicht mehr weiter, meine Beine bleiben an Mamas Hals hängen und ich kippe vorne über. Der volle Eimer geht vorweg in Richtung … Richtung Papa. Der liegt wie versteinert in seiner Seitenlage und regt sich erst , als der Inhalt des Eimers sich über sein Gesicht ergießt.
Mama ist natürlich mittlerweile aufgewacht und kann sich ein grinsen nicht verkneifen, als sie den begossenen Papa sieht. Ich denke mal von seinem nächsten myToys Gutschein kauft er keinen Wassereimer mehr, sondern einen Schlitten.


Bis dann, Eure Püppi!

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Am besten schmeckt es vom Bauch
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Die große Tischplatte glänzt im Sonnenlicht, welches durch die Wohnzimmerscheibe in den Raum fällt. Glitzernde Sterne spiegeln sich an Decke und Wand, die durch die leichte Bewegung des Fenstervorhanges hin und her schwingen. Mama ist gerade in der Küche und ich sitze in meinem Hochstuhl und warte auf meine heißbegehrte Bratwurst. Der bunte Teller mit dem lustigen Kindergesicht drauf ist leider noch total leer und wartet regelrecht darauf gefüllt zu werden.

Nun, da hilft nur eins: Ich nehme meiner Mama einfach etwas Arbeit ab. Was brauche ich alles zu einer ordentlichen Bratwurst? Das Erste was mir ins Auge fällt ist natürlich mein heiß geliebter Medium-Senf im „Sendung-mit-der-Maus-Glas“. Mama hat zum Glück schon den Deckel abgemacht, so das ich nur noch den Löffel nehmen, ihn tief in das Glas tauchen und wieder heraus ziehen muß. Dann lasse ich ihn mit Schwung auf das Tellerchen ticken und schon verteilt sich der Senf in Form eines großen Kleckses auf meinem Essgeschirr. Das sieht schon ganz gut aus, aber lieber etwas mehr Senf als etwas zu wenig. Also ein zweites Mal den Löffel eintunken und herausziehen, dieses mal scheint er etwas voller zu sein. Egal ich lasse ihn abermals auf den Teller fallen und „platsch“, der Klecks ist größer geworden. Leider aber so groß, dass er über den Tellerrand hinweg geht. Was soll`s, Kleidung ist waschbar.

Als nächstes lächelt mich die Ketchupflasche an. Ich öffne den Deckel der Plastikflasche, drehe die Öffnung nach unten und fange langsam an zu drücken. Nichts geschieht. Ich drücke fester, wieder bleibt die Tomatensoße in der Flasche. Jetzt umschließe ich mit beiden Hände die Flasche um einen finalen Versuch zu starten. Ich nehme all die Kraft meiner kleinen Hände zusammen und presse was das Zeug hält. Jetzt, wie ein Knoten löst sich der Ketchup von der Öffnung. Die rote Soße schießt heraus. Ich erschrecke, ziehe die Flasche zu mir, was zur Folge hat, dass ein gezielter Strahl auf meinem T-Shirt trifft. Ups, das war vielleicht etwas zu viel.
Was meinem Teller jetzt noch fehlt ist eine ordentliche Portion Kartoffelsalat. Der große Suppenlöffel steckt schon in der Schüssel, ich hebe ihn mit aller Kraft und prall gefüllt heraus. Das sieht aber lecker aus. Die kleingeschnittenen Zutaten sind umringt von Mayonnaise. Da könnte ich doch direkt mal einen Happen probieren, bevor er auf dem Teller landet. Der Weg ist der Gleiche. Ich hebe den übervollen Löffel ganz nah an meinen Mund und rieche schon die tollen Gewürze von Mamas Salat. Oben auf der Spitze prangt ein kleines Stückchen Fleischwurst, welches mein Ziel ist. Es ist schon ganz nah an meinem Mund. Ich muss nur noch den Löffel ein wenig kippen und schon … rutsch der gesamte Salatberg vom meinem Löffel genau zwischen meinen Bauch und der Hochstuhlablage. Na schönen Dank, wer braucht schon einen Teller, wenn man auch von der Kleidung direkt essen kann.

In diesem Moment betritt Mama den Raum, die Bratwurst auf einer Gabel aufgespießt und die Augenbrauen vor Schreck hochgezogen. Im nächsten Moment fängt sie herzhaft an zu lachen und sagt „Bevor du das kleine Würstchen isst, müssen wir das Große erst mal umziehen.“ Gut das Papa neulich von dem Baby-Walz Gutschein neue Kinderklamotten für mich gekauft hat.

 

Bis dann, Eure Püppi

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Püppi : Deutsch – Deutsch : Püppi
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Heute Morgen war es etwas hektischer als an den anderen Sonntagen. Ich habe sehr gut geschlafen und Papa musste mich wecken. Wir haben dann alle zusammen gefrühstückt und danach hat mich Mama ins Auto gesteckt. Papa ist zu Hause geblieben und wir beiden haben Fred, Hannah und Tante Karin abgeholt. Wir sind dann alle zusammen nach Münster gefahren, in den Allwetterzoo. Da waren ganz schön viele Tiere und einige konnte man sogar füttern. Das habe ich natürlich gemacht, ich habe die kinderfressenden Buntkopfpapageien gefüttert. Man bin ich mutig.

Gefüttert wurde ich auch, mit Bockwurst, aber dieses Mal war etwas anders. Denn heute wurde ich nicht nach meinem Mittagessen ins Bettchen gelegt und im Kinderwagen wollte ich auch nicht schlafen. Als wir wieder zu Hause waren meinte Papa, dass man das total merken würde, ich hätte das Standgas etwas höher als sonst. Nach unserem, Abendessen war ich auch dementsprechend müde. Papa hat mich noch kurz in die Wanne gesteckt und dann bin ich sofort eingeschlafen.

Da meine Aussprache ja noch nicht so ganz hundertprozentig ist und mich manchmal nur Mama oder Papa verstehen, habe ich hier mal die wichtigsten Wörter mit Übersetzung aufgeschrieben.

Püppi       :       Deutsch

Surs   :   Wurst
Ussel   :   Schnuffel (mein Schnuffeltuch)
allemal   :   allerletzte Mal
Suße   :   Füße
Käsesuße   :   Käsefüße
Ablette   :   Tablette
Fant   :   Elefant
mäh kucken   :   Timmy das Schäfchen DVD schauen
Tella   :   Nutella
Uppe   :   Suppe
Bauzebumm   :   „Ausruf wenn irgendetwas oder irgendjemand hinfällt“
Ja   :   Nein
Nein   :   Ja

Wenn ihr mit mir redet, wisst ihr ja jetzt Bescheid.

Gute Nacht, Eure Ronja