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Ronjas Blog

Wenn St.Martin kommt, ist das Christkind nicht weit
Wenn St.Martin kommt, ist das Christkind nicht weit avatar

Die Ereignisse geben sich bei mir die Klinke in die Hand. Letzte Woche war ich beim Start der größten Innenstadtkirmes Europas mit dabei. Mit meiner Freundin Mila und unsere Mamas haben wir Wurst gegessen und sind Karussell gefahren. Auch wenn ich erst nicht wollte, hat sich die Runde im Kinderkettenkarussell dann doch gelohnt. Die Musik war mir zwar ab und zu etwas zu laut, aber die bunten Lichter, die Fressbuden und die vielen Stofftiere waren wirklich toll. Mama hätte ruhig mal ein paar Lose ziehen können, die Fünf-Meter-Schlange war wirklich süß.

St Martin hätte lieber Plastiktüten teilen sollen

Gestern waren dann wieder bunte Lichter angesagt. Mama hat mich gut eingepackt und dann ging es mit der Laterne los. St. Martin hat seinen Mantel geteilt und dem Bettler mal wieder eine Hälfte abgegeben. Sehr freundlich von ihm.
Guck mal,“ habe ich zu Mama gesagt „St. Martin hat einen Besen auf seinem Helm„. Ohne mich hätte sie es nicht erkannt. Bestimmt hat er ihn benutzt um die Hundekacke wieder von seinen Schuhen zu bekommen, denn leider war die Wiese, auf der das Schauspiel stattfand,  mal wieder als Hundeklo benutzt worden. Einige Herrchen hatten wohl die Plastiktüte vergessen. Naja manche lernen es halt nie, jedes Jahr das Gleiche.

Ja ist denn bald schon Weihnachten?

Sonntag Nachmittag haben Mama, Papa und ich einen Wunschzettel für das Christkind geschrieben. Viele Sachen sind mir nicht eingefallen, aber dafür ein paar große 😉
Ich habe den Wunschzettel anschließend schon bunt gemalt und dem Christkind gleich noch draufgeschrieben was Mama und Papa sich wünschen. Dann müssen die nicht noch einen Extrazettel schreiben. Ich hoffe das Christkind kann meine Schrift lesen. Anschließend haben wir den Zettel, ein Stück Kuchen und ein Glas Milch bei mir im Zimmer, vor das große Fenster gestellt. Falls das Christkind Hunger und Durst hat, wenn es meinen Zettel abholt, kann es gleich etwas essen und trinken.

Ich werdet es nicht glauben, am nächsten Morgen war alles verschwunden. Kein Krümmel war mehr auf dem Teller. Ich hoffe, dass das Christkind nur den Kuchen und nicht auch noch meinen Wunschzettel aufgefuttert hat.

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